Im Apathengrund

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3122)
PR3122.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Im Apathengrund
Untertitel: Eine Terranerin und ein Haluter – sie sind im Reich des Sextadim-Anglers
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 18. Juni 2021
Hauptpersonen: Tondar, Anzu Gotjian, Bouner Haad, Noch-717
Handlungszeitraum: Juli 2071 NGZ
Handlungsort: Cassiopeia
Journal:

Nr. 189

Glossar: Khalumvatt / MATERIA / Shabazza
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Perry Rhodan erhofft sich Vorteile von einer Zusammenarbeit mit der Agentur für die Stabilität Karahol. Deshalb will er Lousha Hatmoon ganz offiziell aufsuchen, um Lyu-Lemolats Leiche sowie das Amulett (in dem sich Untersuchungen zufolge tatsächlich Spuren von Vitalenergie befinden) zu überbringen.

Kurz nachdem Rhodan und Gucky die RAS TSCHUBAI verlassen haben, verspüren alle Parabegabten an Bord einen Fremdeinfluss. Bei Gry O'Shannon wird die Abyssale Dispersion ausgelöst. Sie zerfällt in immer kleiner werdende Würfel. Anzu Gotjian und der Haluter Bouner Haad werden auf unbekannte Weise an einen anderen Ort transportiert. Sie finden sich in der Gegenwart eines an eine vierarmige Schildkröte erinnernden Cyborgs namens Tondar wieder, der seiner unerwartet wehrhaften Beute erklärt, dass er keineswegs für ihre Entführung verantwortlich ist. Er hat sie lediglich aus etwas herausgefischt, das er als Transpositstrahl bezeichnet. In die RAS TSCHUBAI zurückschicken kann er sie nicht, denn der Strahl ist nicht mehr aktiv. Außerdem ist das »Angeln« nicht unbemerkt geblieben: Die Parxen greifen an. Die Robotkörper dieser Wesen gleichen schwebenden Schachfiguren und sind schwer bewaffnet, aber Haad, der sich Tondar und Gotjian unter die Arme klemmt, ist schneller.

Das Trio versteckt sich in einem Gehöft der mit den Parxen verfeindeten Navakan. Tondar mag diese Wurmwesen nicht. Sie sind normalerweise extrem apathisch, weswegen er die von ihnen bewohnte Gegend als Apathengrund bezeichnet. Dieser Bereich liegt ganz am Rand eines auf höherdimensionaler Ebene ineinander verschlungenen Weltengebildes, von dem er durch eine schwarze Blitzfläche getrennt ist, und wird wahrscheinlich bald ganz abgestoßen werden. Die Navakan, deren Lebensspanne sich nach dem Ticken der im Apathengrund verteilten Äonenuhren bemisst, ernten sechsdimensionale Spurenelemente aus der Blitzfläche, aus denen sie das Saphna herstellen. Je nach Dosis werden sie nach dem Einatmen dieser Substanz agiler oder gar zu Superkämpfern. Die Parxen spüren das Trio auf und es kommt zu einem Kampf, bei dem das Gehöft schwer in Mitleidenschaft gezogen wird. Prompt erscheinen zwei Navakan, die den Kampf beenden. Für ihre Missetat müssen sich Tondar, Haad und Gotjian im Gehöft der Bußfertigkeit verantworten. Da Tondar ein Wiederholungstäter ist, sieht es nicht gut für ihn aus.

Während Haad und Gotjian auf den Beginn des Prozesses warten, erfahren sie von Tondar den Zweck ihrer Entführung. Der Chaoporter FENERIK braucht Parabegabte, um sie zu Sextadim-Kanonieren zu machen.

Innenillustration