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Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Todesimpuls im Zusammenhang mit den Cantaro. Für weitere Bedeutungen, siehe: Todesimpuls. |
Der Ortonator war ein wurmförmiger Fortsatz an der (überflüssigen) fünften Herzkammer der von Monos gezüchteten Cantaro.
Geschichte
Bei der künstlichen Aufzucht der Cantaro wurde die fünfte Herzkammer durch gentechnische und andere Modifikationen zu einem halborganischen Modul umgewandelt. Der Ortonator diente danach als Empfangsgerät für die Impulse des Kontrollfunknetzes.
Mithilfe des Kontrollfunknetzes hatte Monos – der Herr der Straßen – die Cantaro unter seine Kontrolle gebracht. Es bestand aus rund 50 Millionen Funksatelliten mit einer Reichweite von jeweils 1000 Lichtjahren, die über die gesamte Milchstraße verteilt waren. Über das Kontrollfunknetz wurde permanent eine superhochfrequente Hyperstrahlung ausgesandt, die mehrere Wirkungen hat:
- Jeder Cantaro benötigte circa alle 16 Monate einen Lebensimpuls, den der Ortonator empfing. Ohne diesen Impuls explodierte der Ortonator und tötete so den jeweiligen Cantaro.
- Monos konnte jeden Cantaro gezielt orten und ansprechen oder ganze Gruppen von Cantaro über den Ortonator beeinflussen.
- Es war auch möglich, einen Cantaro gezielt mit einem Todesimpuls zu töten – zum Beispiel bei Gefangennahme oder Verrat.
Medikern der Organisation WIDDER, allen voran Sato Ambush und Sedge Midmays, gelang es 1146 NGZ, eine Operationsmethode zu entwickeln, mit der der Ortonator mitsamt der fünften Herzkammer entfernen werden konnte.
Bis 1169 NGZ konnten so alle Cantaro aus ihrer Abhängigkeit befreit werden. (PR 1500, S. 20)