Obyeter

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Die Obyeter sind die Bewohner des Planeten Ohark.

Erscheinungsbild und Physiologie

Die ursprünglichen Obyeter sind kaltblütige Echsenwesen. Durch Mutation entstanden schließlich warmblütige Obyeter. Diese unterscheiden sich auch äußerlich von ihren Verwandten. Ihre Reißzähne sind sehr viel kleiner. (PR-TB 379)

Obyeter sind ungefähr vier Meter groß. Ihre Haut ist schuppig. Sie bewegen sich auf vier stämmigen Beinen und besitzen zwei kurze Arme. Ihre Hände besitzen einen krallenartigen Daumen und drei Finger. Ihr Mund ist breit und sie haben eine ähnlich einem Dorn vorspringende Nase. Obyeter besitzen schlitzartige Augen, die ständig hin und her rucken. An den Seiten ihres dünnen, ungefähr eineinhalb Meter langen Halses und am Kopf wachsen ihnen je nach Individuum unterschiedlich gefärbte Federn, die mit zunehmendem Alter ausdünnen und schließlich ausfallen. (PR-TB 379, S. 10-11, 14, 30)

Anmerkungen:
  • Die auf dem Titelbild von PR-TB 379 abgebildeten Echsen entsprechen nicht der Beschreibung im Taschenbuch. Es fehlen ihnen Merkmale wie die Federn oder der übliche »Schmuck« in Form eines Pilgerspiegels.
  • Die Begriffe »kaltblütig« und »warmblütig« finden sich im Quellmaterial. Ersteres umschreibt, dass diese Obyeter ihre Körpertemperatur nicht selbst steuern können (»kaltes Blut«) und daher bezüglich Körperwärme und Aktivität von ihrer Umgebungstemperatur abhängig sind. Letzteres beschreibt Obyeter, die ähnlich Menschen von extremen Witterungsbedingungen abgesehen ihre Körpertemperatur konstant halten können. Beide Begriffe gelten inzwischen als umgangssprachlich/veraltet, siehe Wikipedia: Wechselwarm.

Bekannte Obyeter

Gesellschaft

Allgemeines

Die Gesellschaftsordnung des zunächst dominierenden Zweiges der kaltblütigen Obyeter wird durch eine riesige Zahl an Regeln bestimmt. Für einen Außenseiter sind diese Regeln insbesondere deswegen auch schwer zu erlernen, da sie sich kontextabhängig ändern können. So gelten in bestimmten Monaten Sonderregeln und manche Regeln gelten nur, solange man sich über der Erde befindet aber zum Beispiel nicht in Kellergewölben. (PR-TB 379)

Die Gesellschaft der kaltblütigen Obyeter wird durch diese Regeln in einem starrem Korsett gehalten. Verstöße werden streng bestraft. Weiterentwicklung ist beinahe unmöglich. Zugleich sorgen diese Regeln aber auch für ein friedliches Zusammenleben, da Töten in den allermeisten Situationen untersagt ist. Ein Gegner muss zum Beispiel nur mit den Federn eines Pfeils berührt werden, um ihn zu besiegen. Der Gegner erkennt seine Niederlage in dieser Situation auch von sich aus an. (PR-TB 379)

Dieser Gesellschaftsordnung gegenüber steht das flexible Regelwerk der warmblütigen Obyeter. Dieser aus den kaltblütigen Obyetern entstandene Zweig kennt zwar zumindest viele der Regeln ihrer Verwandten ebenfalls, für sie stellen diese Regeln aber kein unbedingtes Muss dar. Insbesondere zeigten sie im Zuge eines gewalttätigen, gesellschaftlichen Umbruchs keinerlei Bedenken, das bloße Streifen durch einen Pfeil zu ignorieren und unter ihren kaltblütigen Verwandten ein Blutbad anzurichten. (PR-TB 379)

Regierung

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Wirtschaft

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Religion

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Sitten und Gebräuche

Die Hände aneinander zu legen und dabei die Augen zu schließen gilt als Geste der Verdammnis, mit der andere verflucht werden können. (PR-TB 379, S. 32)

Technik

Als Icho Tolot auf die Obyeter traf, verfügten diese über Armbrüste und Kanonen. (PR-TB 379)

Geschichte

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Quelle

PR-TB 379