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Der Begriff Stealth ( engl.; dt. »Heimlichkeit«) wird für spezielle Anti-Ortungs-Systeme verwendet. In der Regel bezeichnet der Begriff alle nichtenergetischen Tarnkappentechniken, er findet aber auch Verwendung für kombinierte Systeme aus diesen Techniken und Ortungsschutzschirmen.
Varianten
Optische Tarnung
Die einfachste vorstellbare Tarnkappentechnik ist die Verwendung von Tarnfarben. Diese erschweren allerdings nur die rein optische Wahrnehmung und sind für die Tarnung von Raumschiffen ungeeignet. Sie werden hauptsächlich für die Tarnung von Kampfanzügen, bodengebundenen Fahrzeugen und Atmosphärenjägern verwendet.
Formgebung
Eine weitere einfache Tarnung besteht darin, eine Form zu wählen, die nicht den Erwartungen des Gegners entspricht. Beispielsweise wurde die IMPERATOR vor einem Einsatz im Jahr 2402 durch Umbauten der Außenhülle so verändert, dass sie nicht als terranisches Raumschiff erkannt werden sollte. (PR 238)
Die Formgebung kann auch dazu führen, dass ein Objekt durch sehr einfache Taster (etwa ein Radar) nicht erkannt werden kann, weil es die vom Taster ausgesandten Impulse nicht oder nur teilweise reflektiert.
Stealth-Beschichtung
Energieverbraucher und -erzeuger können aufgrund ihrer Streustrahlung leicht geortet werden. Deshalb wird versucht, die Streustrahlung durch spezielle Hüllenkonstruktionen abzuschirmen. Moderne terranische Hüllensysteme haben eine teilablative Sandwichbauweise und verfügen über eine Stealth-Beschichtung, die unter anderem auch Howalgonium oder CV-Embinium enthält. Diese Hüllenkonstruktionen ermöglichen eine fast vollständige Unterdrückung aller Energieemissionen. Fahrzeuge mit Stealth-Beschichtung sind deshalb praktisch nicht ortbar.