Im Zeichen von Ragnarök: Unterschied zwischen den Versionen

Die Kinder Odins treffen endlich in Sigurds Haus zusammen, um ihren Vater Odin zum Ragnarök zu beschwören. Dabei offenbart sich Honir seinen Brüdern als Thalia, die Odinstochter, die sie wirklich ist. Auch Fongerreilson hat wieder zu Sigurd zurückgefunden.

Die Geschwister beschwören gemeinsam eine Erscheinung ihres Vaters, der seine Tochter jedoch aus dem Kreis vertreibt. Den Söhnen gibt er Einblicke in die nahe Zukunft und bestätigt, dass Ragnarök nahe ist und sie den Kampf gegen die Festung aufnehmen sollen. Nach der Beschwörung sind die Brüder körperlich und geistig am Ende ihrer Kräfte und müssen von Thalia und Fongerreilson gepflegt werden.

In dieser Zeit hat Gruk, den Balduur zurück in die Ebene Kalmlech geschickt hatte, einen folgenschweren Kampf, der ihn zu seiner alten Wildheit zurückfinden lässt. Er kehrt zum Lichthaus zurück und greift das Gebäude an. Da die Brüder noch nicht kampffähig sind, beraten die Frauen, was zu tun sei. Thalia will ihn bekämpfen, doch Fongerreilson versucht, ihn zu beruhigen. Es scheint tatsächlich, als habe sie Erfolg, denn das Drachenwesen zieht sich zurück. Doch als sie es nicht mehr erwartet, kehrt es um und greift sie an. Thalia erschlägt das Ungeheuer, aber Fongerreilson stirbt an inneren Verletzungen. Thalia begräbt sie. Als Sigurd sich genug erholt hat, um wieder aufzustehen, berichtet sie ihm von dem Verlust.

Die Gordys von Donkmoon haben die Zeit ebenfalls nicht ungenutzt verstreichen lassen. Nachdem Heimdall ihnen entkommen ist, haben sie alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel genutzt, um erneut zu versuchen, in das Lettro des Odinssohns einzudringen. Kröbel beobachtet ihre Ankunft und bereitet die Verteidigung des Hauses vor. Die Gegner rechnen nicht mit ihm, und das sowie Heimdalls gut ausgerüstete Waffenkammer verschafft ihm zunächst einen Vorteil. Als jedoch das Tor brennt, glaubt der Magier den Kampf verloren. In seiner Verzweiflung greift er mit seiner einzigen Begabung, der Erhitzung von Wasser, nach der Zisterne. Das Wasser verdampft, kondensiert mit dem Rauch des Feuers zu einer Wolke und ergießt dann einen heißen Regen auf die Gordys, der zugleich den Brand löscht. Als der vor Erschöpfung zusammengebrochene Magier wieder erwacht, ist der Feind auf der Flucht. Der Grund dafür liegt jedoch nicht nur in seiner Magie: Die Straße der Mächtigen hat wieder begonnen, sich zu bewegen, und dieses Mal glüht sie dabei.

Auch die Odinskinder sehen die glühende und sich aufbäumende Straße und werten es als Odins Zeichen zum Aufbruch. Sie ziehen in Richtung der Festung. Aber die Herren der FESTUNG sind informiert und schicken Ymir aus, um sie aufzuhalten. Das Riesenwesen steht fest an der Ebene der Gerippe, doch es muss sich nicht bewegen können, um die Odinskinder zu bedrohen: Es schickt Frostwellen, Eisregen und Stürme, die sie aufhalten und bedrohen. Den Geschwistern gelingt es jedoch, den Einflussbereich des Riesen zu durchqueren. Nun beginnt der letzte Teil ihres Marsches auf die FESTUNG.

|valign="top"|Hugin und Munin