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Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Kasten der Fänger und der Schwimmer. Für weitere Bedeutungen, siehe: Fänger (Begriffsklärung) und Schwimmer (Begriffsklärung). |
Die Ximmerrähner sind Bewohner des Planeten Ximmerrähne im Rghul-Revier der Schwarzen Galaxis.
Erscheinungsbild
Sie sind ungefähr anderthalb Meter groß und von humanoider Gestalt. Sie stammen von Wasserbewohnern ab und haben auch später ihren Bezug zum Meer nicht abgelegt. Ihre hellbraune Haut ist teilweise geschuppt, die Beine sind kurz und mit Schwimmhäuten versehen. Das Gesicht wirkt breit und wegen der sich überdeckenden Kopfschuppen unsymmetrisch. Ihre fast weißen Augen sind relativ starr und groß. Seitlich am Hals befinden sich die Reste von Kiemen, mit denen sie unter Wasser aber nicht mehr atmen können. Dennoch sind sie ausgezeichnete Taucher und können länger als zehn Minuten unter Wasser bleiben. (Atlan 404)
Bekannte Ximmerrähner
- Ääna – entflohene Figur (Atlan 404)
- Ähnox – zuverlässige Figur Gomähns (Atlan 404)
- Dyräa – Netzerin, Freundin von Yltic (Atlan 404)
- Gärax – entflohene Figur (Atlan 404)
- Gomähn – Netzer, Regierungsmitglied, Vater von Yltic (Atlan 404)
- Ondoscähn – Netzer, erfolgreicher Sklavenhändler (Atlan 404)
- Tirax – Fänger, Kommandant eines Suchtrupps, der entflohene Figuren einfangen sollte (Atlan 404)
- Xon – Fänger, fing die entflohene Figur Gärax wieder ein (Atlan 404)
- Yltic – Sohn Gomähns, Freund Dyräas, Besitzer der Figur Gärax (Atlan 404)
Gesellschaft
Die Gesellschaft ist aristokratisch und hierarchisch in vier Kasten unterteilt.
- Netzer – oberste Kaste, stellen Regierungsmitglieder und bekleiden die wichtigsten Ämter (Atlan 404)
- Fänger – zweithöchste Kaste (Atlan 404)
- Schwimmer – niedrigste adelige Kaste, gemeinhin auch als »Matrosenkaste« bezeichnet (Atlan 404)
- Esser – Durchschnittsbürger, unter ihnen gibt es einflussreiche Mitglieder, die den Sprung in die drei oberen Kasten aus verschiedenen Gründen noch nicht geschafft haben (Atlan 404)
- Figuren – Sklaven, stammen in der Regel von anderen Kontinenten, von denen sie mit Gewalt geraubt wurden, arbeiten vor allem in der Landwirtschaft oder als Hilfsarbeiter, ihre Behandlung obliegt ihren Herren, sie gelten als Eigentum. Der Besitzanspruch an einer entlaufenen Figur geht rechtmäßig wieder an jenen Sklavenhändler, der sie zum Sklavenmarkt gebracht hat (Atlan 404)
Die Ximmerrähner sind überwiegend im Feldbau und als Fischer tätig, kennen aber auch kunstvolles Handwerk. (Atlan 404)
Für die obersten Kasten gehört es nicht nur zum Broterwerb, sondern auch als Sportart, große Raubfische zu jagen. Dabei begeben sie sich mit langen Messern bewaffnet in die Meere und Binnenseen und erlegen ihre Beute im Kampf. Der Einsatz modernerer Waffen wie Harpunen ist dabei verpönt. Aus den Knochen großer Raubfische werden manchmal Boote gefertigt. (Atlan 404)
Sprache
Ihre Sprache ist Ximmerrähnisch; Gonex, die Verkehrssprache des Reviers, verstehen sie nicht. (Atlan 404)
Technik
Die Ximmerrähner leben ohne Industrialisierung, obwohl ihnen elektrisches Licht und motorisierte Landfahrzeuge bekannt sind. (Atlan 404)
Geschichte
Die Ximmerrähner waren dem Neffen Duuhl Larx tributpflichtig. Alle drei Jahre erschien ein anderes Organschiff, um den Tribut (in der Regel Kunstgegenstände) abzuholen. Als sich einmal die Bewohner eines Kontinents weigerten, den Tribut zu entrichten, wurde ihr Kontinent verwüstet und dessen Bewohner beinahe vollständig ausgerottet. (Atlan 404)
Im Jahr 2650 tauchte ein völlig fremdes Lebewesen auf, welches keine Erinnerungen an seine Vergangenheit mehr hatte. Es wurde zunächst Gärax genannt, verlangte aber später Nomazar genannt zu werden. Es handelte sich dabei um den Berserker Razamon. Er wurde fälschlicherweise des Mordes schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt, konnte aber mit dem Raumschiff entkommen, welches den Tribut für den Neffen abholte. (Atlan 404)
Quelle