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Dieser Artikel befasst sich mit dem Phänomen. Für den Heftroman, siehe: Sternensand (Roman). |
Sternensand war ein Phänomen, dem Terraner erstmals im Jahr 2098 NGZ innerhalb der Kleingalaxie Wolf-Lundmark-Melotte begegneten. (PR 3263) Bisweilen wurde er auch als Schwarzer Sternenstaub oder Schwarzer Sternensand bezeichnet. (PR 3280)
Übersicht
Es handelte sich um im Licht glitzernden schwarzen Staub. Winzige Bruchstücke aus Plastik, Metall, Metallplastik und anderen Verbundstoffen wurden umschlossen von mikroskopisch kleinen Kristallen. Sensoren der Galaktiker konnten ihn nicht orten. Er erwies sich als relativ resistent gegen Beschuss aus Desintegratoren. (PR 3263)
Die Posmi Diva Wintersturm nannte die Kristallüberformung der Staubbestandteile »Maschinoide«.
Geschichte
Der Sternensand fand sich in einer zerstörten Orbitalstation um den Planeten Falund, aber auch auf dem Planeten selbst und auf der Hochebene, die Barun Jannerwin das Hohe Land nannte. Dort fanden sich mehrere Raumschiffswracks, die vom Sternensand zerstört worden waren.
Laut Jannerwin gehörte der Sternensand zu den Artefakten, die nach dem Ultimaten Bruch, der Erhöhung der Hyperimpedanz, auftraten und zur Verhängung der Quarantäne über Falund durch die Sternenassoziation Haye geführt hatte.
Der Sternensand hatte den Bewohnern Falunds alle Möglichkeiten genommen, interstellar zu kommunizieren und alle Hochtechnologie zerstört. Er hatte Einfluss auf Parafähigkeiten und erzeugte bei Gucky eine Abscheu vor der Teleportation, bei Bouner Haad löste er ein Kribbeln und eine ungewohnte Müdigkeit aus. Eine Parapassage in der Nähe des schwarzen Sternensandes verlief sehr unangenehm. (PR 3263)
Gucky vermutete im Juli 2098 NGZ, dass die mentale Beeinflussung von Wesen auf Armstrongs Welt und Amboriand durch den Schwarzer Sternenstaub bewirkt worden war. Auch eine Verwandschaft mit der auf Omex-7 von Kmossen verwendeten Kommandomembran hielt er für wahrscheinlich. (PR 3280, S. 37)