EX-8977

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Rinfret Sokoloff)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die EX-8977 war ein Explorer des Kommandos für Lemurische Hinterlassenschafts-Forschung (KLH).

Technische Details

Der Explorer war eine Standardausführung und hatte einen Durchmesser von 800 Metern.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Die Besatzungsstärke lag bei insgesamt 1999 Männern und Frauen.

Geschichte

Im Jahr 3440 entdeckte der Explorer EX-8977 gemeinsam mit der EX-1819 unter dem gemeinsamen Kommando von Oberst Mopron das Archi-Tritrans-Sonnendreieck. Aufgrund der Ende 3440 einsetzenden Schwarmkrise und der damit einhergehenden Verdummungsstrahlung wurde die EX-8977 steuerlos, driftete in den Fokus des Archi-Tritrans-Sonnendreiecks und wurde zum Gulver-Duo in den Leerraum abgestrahlt. Die Sonnen Gulver und Praehl bekamen von der Besatzung die vorläufigen Bezeichnungen Poll beziehungsweise Pool (Gulver) und Pana (Praehl).

Anmerkung: Auf Seite 31 in PR 666 wird der einen Sonne der Name Poll gegeben. Auf Seite 33 ist dann anstatt von Poll von Pool die Rede.

Nach dem Durchgang und der Erholung der Explorerbesatzung von der Verdummungsstrahlung kam es zu einem Konflikt mit den im System beheimateten Yjancs vom Planeten Pacaty, die technisch jedoch unterlegen waren. Der Explorer landete auf dem Justierungsplaneten Neu-Lemur und blieb dort. Neu-Lemur war die Wohnwelt degenerierter Lemurerabkömmlinge, der Neu-Lemurer, die mit den Yjancs im permanenten Konflikt standen. Erst nach vier Monaten, verzögert durch einen Angriff der Yjancs auf Neu-Lemur, startete der Explorer wieder.

Nach dem Start stellte die Besatzung überrascht fest, dass im Gulver-Duo-System offenbar eine Hyperstrahlung mit Lethargiewirkung existierte, die den Start verhindert hatte. Diese Hyperstrahlung erzeugte bei längerer Einwirkung nicht mehr nur Lethargie, es entstand auch eine Beeinträchtigung der Sinne bei gleichzeitiger Verstärkung eines archaischen Gefühlslebens. Die EX-8977 kehrte im Jahr 3441 durch den Gulver-Duo-Sonnentransmitter zum Archi-Tritrans-Sonnendreieck zurück.

Die Besatzung fiel der Verdummungsstrahlung zum zweiten Mal zum Opfer, worauf die Automatik das Schiff zurück zum Gulver-Duo stürzen ließ, allerdings mit 120 Tagen Verzögerung durch Störeffekte des am Archi-Tritrans stationierten Weißen Zwerges Kobold. Nach dem Erwachen stellte die Besatzung fest, dass in der Zwischenzeit auch das Schwesterschiff der EX-8977, die EX-1819, das Gulver-System erreicht hatte und von den Yjancs gekapert worden war. Die Besatzung der EX-8977 sah nun keinen anderen Ausweg mehr, als erneut die Gastfreundschaft der Neu-Lemurer anzunehmen. (PR 666)

Durch noch nicht genau bekannte Umstände ging das Raumschiff bei einer weiteren Reise durch den Sonnentransmitter und der anschließenden Rückkehr in das Gulver-System in die Hände der dort bereits wartenden Yjancs über – mit Hilfe der versklavten Besatzung der EX-1819. Angesichts der Gefahr, das grausame Schicksal der Besatzung der EX-1819 zu teilen, setzte sich die Besatzung der EX-8977 dem Vakuum des Weltraums aus und beging so kollektiven Selbstmord.

Die nun gekaperte EX-8977 operierte gemeinsam mit der EX-1819 und tauchte auch weiterhin bis zum Jahr 3459 immer wieder im Archi-Tritrans-System auf. (PR 667)

Als im Jahr 3459 die CAGLIOSTRO den Nutzen Kobolds für das Erstellen eines Fluchttransmitters im Solsystem untersuchte, tauchte die EX-8977 kurz bei Archi-Tritrans auf, reagierte auf keine Kontaktversuche und wurde schließlich wieder von dem Transmitter abgestrahlt. (PR 667, S. 38, 39)

Atlan fand im Mai 3460 bei einem Besuch des Gulver-Duos die Besatzung der EX-8977 tot im Weltraum treibend vor. (PR 2384)

Quellen

PR 666, PR 667, PR 2384