RAINBOW-Klasse

Der Prototyp für terranische Raumschiffe der RAINBOW-Klasse wird unter der Leitung von Malcolm S. Daellian ab 1332 NGZ, im Rahmen des Projekts RAINBOW, entwickelt. Die RAINBOW-Schiffe sind mobile Einheiten zur Sonnenzapfung.

Technische Details

Der erste Prototyp, die RAINBOW I, besteht hauptsächlich aus einem umgebauten Leichten Kreuzer der VESTA-Klasse, der in einer modularen, verformbaren Gitterkonstruktion aufgehängt ist. Die Energie wird mit zwei an den Schiffspolen angebrachten riesigen Parabolschüsseln aus der Sonne gezapft und in zehn ringförmige Zyklotraf-Speicher mit 500 Metern Durchmesser eingespeist. Die RAINBOW I kann die gespeicherte Energie dort abgeben, wo sie gebraucht wird. (PR 2245)

Geschichte

Unter der Leitung von Malcolm S. Daellian wurde ein Projekt realisiert, durch das die seit dem Hyperschock schwierig gewordene Energieversorgung Terras wieder sichergestellt werden sollte: Sonnenzapfung. Der Prototyp der neu entwickelten Zapfschiffe der RAINBOW-Klasse wurde im Juni 1332 NGZ in Betrieb genommen. Produktionsmanager der Umrüstung des Prototyp in einer Werft auf Terra war Trevor-Hansen Bold, als Chefingenieur trug Fedor Poscheff-Tsun die Verantwortung. (PR 2245)

Daellian nahm am ersten Einsatz des Prototyps persönlich teil und verhinderte den Anschlag eines Orbhonisten, wodurch er den Untergang des Zapfschiffs aber nicht verhindern konnte. Die RAINBOW I explodierte, weil die Zyklotraf-Ringspeicher aufgrund eines Konstruktionsfehlers überlastet wurden. Die Besatzung wurde noch rechtzeitig evakuiert. Der zweite Versuch mit der RAINBOW II war erfolgreich, der Zapfvorgang verlief permanent störungsfrei. (PR 2245)

Daellian wurde allerdings wenig später vom RAINBOW-Projekt abgezogen. Er sollte als Chefwissenschaftler an der Operation Kristallsturm teilnehmen. (PR 2245)

Quelle

PR 2245