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Die Domer sind intelligente Lebewesen aus dem Rghul-Revier der Schwarzen Galaxis, wo sie den Planeten Achtol bewohnen.
Erscheinungsbild
Sie besitzen zwei Arme und zwei Beine, die den kugelförmigen Leib tragen. Der Schädel ist ebenfalls kugelförmig und sitzt ansatzlos auf dem Kugelkörper. Auch die Finger sind ziemlich dick. (Atlan 409)
Charakterisierung
Domern wird nachgesagt, dass sie wahre Kunstfanatiker sind. Daher werden sie eingesetzt, um alle Kunstgegenstände zu begutachten und zu klassifizieren, bevor sie über die Planetenschleuse nach Cagendar geschickt werden. Aber durch ihren Fanatismus können die meisten Domer nicht widerstehen und zweigen gelegentlich wertvolle Gegenstände in ihre (geheimen) privaten Schatzkammern ab. (Atlan 409)
Andere Völker betrachten die Domer nicht nur als überheblich, sondern auch als dumm. So berauben etwa die Etlevs die Domer seit jeher, indem sie einen Teil der Waren der geheimen Schatzkammern stehlen, um damit ihren eigenen Tribut an den Neffen zu entrichten. Da kaum ein Domer ein reines Gewissen in dieser Angelegenheit hat, verdächtigen sie sich lieber gegenseitig als andere Völker, wagen aber nicht, gegeneinander vorzugehen, wodurch dieser Kreislauf auch nicht durchbrochen wird. (Atlan 409)
Bekannte Domer
- Hasro-Gad – Quellenführer (Atlan 409)
- Kjon-Tharo – Rauchmacher (Atlan 409)
- Solta-Kurl – Eisschauerin (Atlan 409)
- Sro-Gago – Steinfühler (Atlan 409)
Gesellschaft
Rangordnung
Je nach Fähigkeit, Kunstgegenstände einzustufen, werden ihnen verschiedene Titel verliehen:
Sklaverei
Sklaven bilden einen unverzichtbaren Bestandteil ihrer Gesellschaft. Sie werden vorwiegend als Diener im Haushalt oder Garten eingesetzt. Üblicherweise behandeln sie sie recht gut. Sklaven sind immer nur ihrem Besitzer gegenüber untertan. Andere Domer haben keinerlei Verfügungsgewalt über sie und dürfen ihnen daher keinerlei Anweisungen erteilen. Für sie gelten sie wie freie Lebewesen. (Atlan 409)
Justiz
Ihre Rechtsprechung geht sehr rasch vonstatten. Angeklagte werden beinahe sofort vor das Gericht gestellt, wo andere Domer über Schuld oder Unschuld diskutieren. Die Richter fällen dann auch sogleich das Urteil, welches nur wenige Stunden oder Tage später vollstreckt wird. Zu Wort dürfen sich auch ihre Sklaven melden, jedoch keine anderen Lebewesen. (Atlan 409)
Geschichte
Den Domern wurde die Aufgabe zugeteilt, alle Kunstgegenstände, die aus dem gesamten Rghul-Revier zu ihnen gebracht werden, zu begutachten. Alle Domer haben einen untrüglichen Instinkt dafür, was wertvoll ist und was nicht. Stoßen sie dabei auf nach ihrer Klassifizierung als wertvoll eingestufte Gegenstände, so werden diese über Guhrno nach Cagendar weiter transportiert. (Atlan 409)
Von dem, was als wertlos ausgesondert wird, dürfen die Domer sich ein paar Stücke für die eigene Kunstsammlung heraussuchen. Mit diesen Gütern tauscht man Waren von den Raumfahrern ein, und man bezahlt auch die Dienste von Söldnern auf diese Weise. (Atlan 409)
Im Jahr 2650 wurde hier der Fremde Nomazar abgeliefert und zunächst von Kjon-Tharo als Sklave aufgenommen. Durch ihn täuschte der Rauchmacher vor, von Solta-Kurl bestohlen worden zu sein. Prompt wurde die Eisschauerin zur Verbannung in die Polarregionen verurteilt. Aber Nomazar verdächtigte Kjon-Tharo, den Diebstahl nur inszeniert zu haben, was er letztendlich auch beweisen konnte. Somit wurde Solta-Kurl wieder freigesprochen und stattdessen der Rauchmacher verbannt. Nomazar erklärte man zum Kunstgegenstand, womit man ihn mit dem nächsten Organschiff nach Guhrno schicken und damit loswerden konnte. (Atlan 409)
Bemerkenswert bei diesen Ereignissen war, dass die Domer eine Strafexpedition des Neffen Duuhl Larx riskiert hätten, nur um die von ihnen abgezweigten Kunstgegenstände nicht zurückgeben zu müssen. (Atlan 409)