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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Storys (Band 7) | |
Zyklus: | Die verlorenen Jahrhunderte – Folge 5 | |
Titel: | Admiralin außer Dienst | |
Autor: | Rüdiger Schäfer | |
Titelbildzeichner: | Arndt Drechsler | |
Erstmals erschienen: | 28. Februar 2019 | |
Hauptpersonen: | Anna Patoman | |
Handlungszeitraum: | 1619 NGZ | |
Handlungsort: | Abaq | |
Besonderes: |
zuerst nur als E-Book erschienen | |
Zusätzliche Formate: | Hörbuch (Nov 2019) | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Auf Abaq kämpft eine gealterte Anna Patoman mit mäßigem Erfolg gegen die Auswirkungen des Weltenbrands an. Ein irregeleiteter Wissenschaftler glaubt, ihr Gehirn produziere Antikörper gegen die Hypersensibilisierung und will sie opfern, um ihr diese zu entnehmen. Als er dazu die Existenz einer Klinik als Druckmittel einsetzt, muss Anna noch einmal in den Einsatz gehen.
Handlung
Fast siebzig Jahre sind vergangen seit die Ursachen des Weltenbrands behoben wurden. Seine Auswirkungen, vor allem die Hypersensibilisierung, dauern aber immer noch an. Zu den Leidtragenden gehört auch Ex-Liga-Admiralin Anna Patoman, die sich schon vor Jahren nach Abaq zurückgezogen hat. Hier lebt sie als vermutlich einzige Terranerin des Planeten in der Stadt Tahara, allerdings in der Oberstadt. Die Abaqa hingegen haben sich soweit möglich in die Unterstadt zurückgezogen, teils Kilometertief unter die Planetenoberfläche. Zusammen mit einer dämpfenden Medikation ermöglicht ihnen das ein annähernd normales Leben.
Derartige Medikamente lehnt Anna für sich ab. Sie verlangt von sich, den Nachwirkungen der Ekpyrosis standzuhalten, auch wenn sie dafür Schmerzen und Unwohlsein in Kauf nehmen muss. Körperlich ist sie nach wie vor in guter Verfassung, trotz ihrer mittlerweile 191 Jahre. Als sie eines Tages wieder einmal zu Fuß unterwegs zu einem Versorgungszentrum ist, bricht sie überraschend zusammen und verliert das Bewusstsein.
Sie erwacht in einem Krankenzimmer und fühlt sich deutlich wohler als gewöhnlich. Der Abaqa-Arzt Ulukant Bedrik erklärt, sie befinde sich in der Somaku-Wolt-Klinik für angewandte Hyperneurologie und physische Sensorik, deren Tabon er sei. Man hat ihr Endamortrophin verabreicht, ein Medikament gegen Reizüberflutung. Patoman will eigentlich sofort nach Hause, lässt sich aber überzeugen, noch einige Tests zu machen, schließlich ist ihr Zusammenbruch ungeklärt.
Währenddessen meldet sich ein gewisser Aoris Kiehn über den Standard-Klinik-Rundruf. Er bezeichnet sich als Hoher Ultran und erklärt, man habe die Klinik eingenommen und fordert alle zur Ruhe auf. In Patoman kommt sofort die Admiralin durch. Sie lässt sich von Bedrik über den Aufbau der Klinik informieren und macht sich auf, Informationen zu sammeln. Dabei trifft sie auf eine bewaffnete Gegnerin namens Fara und wird überwältigt. Man bringt sie zu Kiehn. Anna muss feststellen, dass man es tatsächlich auf sie selbst abgesehen hat.
Der vermeintliche Terrorist bietet Patoman an, mit ihrer Hilfe den Weltenbrand umgehend zu beenden – sie müsste sich dafür allerdings opfern. Er lässt sie mit Bedrik allein und überlässt es diesem, ihr die Einzelheiten zu erklären. Der Tabon begründet seine Kooperation mit Bomben, die in der Klinik gelegt wurden. Kiehn unterliegt dem irrigen Glauben, Annas Gehirn habe «Antikörper» gegen die Hypersensibilisierung gebildet, er will ihr diese entnehmen und daraus ein Gegenmittel herstellen. Gemeinsam mit Bedrik heckt Patoman den Plan aus, diese Entnahme vorzutäuschen und sich in eine Art Scheintod zu versetzen zu lassen. Direkt unter Kiehns Augen gelingt das Vorhaben.
Anna erwacht Stunden danach in der Leichenhalle der Klinik. Über ihr Kom-Armband zapft sie die Überwachungssysteme an und erfährt, dass Kiehn inzwischen sicher ist, betrogen worden zu sein. Er will flüchten, aber vorher die Klinik sprengen. Sie glaubt aber, dass bei ihm eigentlich die guten Absichten überwiegen und nur wieder geweckt werden müssen.
Patoman eilt zum Treffpunkt von Kiehns Leuten. Sie muss sich erneut mit Fara auseinandersetzen, behält diesmal aber die Oberhand. Dann kann sie Aoris Kiehn in ein Gespräch verwickeln und zur Aufgabe überreden. Als sie glaubt, es geschafft zu haben, schießt ihr Gegenüber – auf Fara, die bereits auf Anna angelegt hat.
Wie Anna Patoman es Kiehn versprochen hat, setzt sie sich bei den Behörden für ihn ein. Monate später besteigt sie ihre frisch renovierte Space-Jet und startet mit Ziel Terra.
Anmerkung
- Der Kurzroman ist der fünfte von insgesamt sechs Kurzromanen, deren Handlungsebene »Die verlorenen Jahrhunderte« zum Thema haben.