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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2654) |
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Zyklus: | Neuroversum | |
Titel: | Zeichen der Zeit | |
Untertitel: | Tormanac da Hozarius im Zwiespalt – und auf der Spur einer Verschwörung | |
Autor: | Hubert Haensel | |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner | |
Innenillustrator: | Michael Wittmann (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 29. Juni 2012 | |
Hauptpersonen: | Tormanac da Hozarius, Ghlesduul, Aktakul, Gaumarol Bostich I. | |
Handlungszeitraum: | 1413 NGZ – 1469 NGZ | |
Handlungsort: | Urengoll, Blaues System, Maharani, Travnor | |
Stellaris (Serie): | ||
Kommentar: | Arkonidische Geheim- und Nachrichtendienste (I) | |
Glossar: | Accalauries / Essoya / Extrasinn / Iprasa / Ka'Marentis / Paragetha / SENTENZA | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Handlung
Tormanac da Hozarius arbeitet auf Urengoll, dem zwanzigsten Planeten des Arkonsystems. Die Eiswelt ist das Lehen des arkonidischen Chefwissenschaftlers Aktakul und wurde zu einem gewaltigen Forschungszentrum ausgebaut. Tormanac wird von Aktakul gefördert und gefordert. Er meistert alle Prüfungen mit Bravour. Nach zweieinhalb Jahren – fünfeinhalb Jahre nach Shallowains Tod – stellt Aktakul seinem Schützling den Naat Ghlesduul aus einem seiner Teams vor. Tormanacs Makel (die fehlgeschlagene Aktivierung des Extrasinns) ist Aktakul nicht verborgen geblieben. Ghlesduul wird abgestellt, um Tormanac als Leibwächter und »externer Extrasinn« zu dienen. Der Naat begleitet den jungen Arkoniden künftig auf Schritt und Tritt als ewiger Mahner, der Tormanacs Entscheidungen immer wieder hinterfragt, festgefahrenen Meinungen widerspricht und für alles einen bissigen Kommentar zu liefern weiß. Darüber hinaus ist er ein fähiger Helfer in allen Situationen. Die beiden werden bald Freunde.
Im Jahr 1417 NGZ verlässt Tormanac Urengoll zu einer Rundreise durch die Milchstraße. Mehr als acht Jahre später wird er von Aktakul zurückgerufen. Tormanacs Mentor ist deutlich gealtert und fühlt sein Ende nahen. Er stellt Tormanac vor die Wahl, zukünftig entweder für die SENTENZA tätig zu werden, zu der Aktakul einst selbst gehört hat, oder sich dem Beratungsgremium »Wissenschaft und Forschung« anzuschließen, das Imperator Bostich untersteht. Tormanac entscheidet sich für letzteres. Außerdem soll Tormanac die Bestattungszeremonie für Aktakul leiten, der am 29. Dezember 1425 NGZ stirbt. Bostich nimmt an der Desintegrationszeremonie am 29. Januar 1426 NGZ teil, bei dieser Gelegenheit begegnet Tormanac dem Imperator erstmals persönlich. Die SENTENZA wird ebenfalls aktiv und versucht Forschungsdaten Aktakuls zu stehlen. Agenten der SENTENZA dringen bis in die sensiblen Bereiche der Einrichtungen auf Urengoll vor. Tormanac setzt sich dafür ein, dass sie zumindest Kopien eines Teils der Daten erhalten und ungehindert abziehen dürfen. Er widerspricht dabei sogar dem Imperator, den er durch seine Eigeninitiative für sich einnimmt.
37 Jahre später ist Tormanac, inzwischen 79-jährig, weiter in der Hierarchie aufgestiegen und leitet Bostichs Beratungsgremium. Er ist Mitglied der arkonidischen Delegation, die auf Einladung der Akonen am 25. März 1463 NGZ ins Blaue System reist. Ein Unbekannter – wahrscheinlich ein Mitglied der Interessengruppe Ark'Tussan – informiert ihn über die bevorstehende Zündung des Akon-Fanals. Tormanac gehört zu jenen Wissenschaftlern, die die Katastrophe verhindern. Daraufhin macht Bostich ihn zu seiner inoffiziellen rechten Hand.
Sechseinhalb Jahre später, kurz nach dem Verschwinden des Solsystems und der Entführung der BASIS im September 1469 NGZ, trifft Tormanac mit Ronald Tekener zusammen und warnt den Smiler vor der »Interessengruppe Ark'Tussan«. So kann das Attentat auf die LFT-Konferenz verhindert werden, bei der Arun Joschannan zum neuen Ersten Terraner gewählt wird. Tormanac selbst versucht immer noch, die Hintermänner für Shallowains Tod, die er ebenfalls in dieser Organisation vermutet, ausfindig zu machen. So gelangt er nach Travnor und in die Gewalt der Badakk.
Anmerkung
Das Titelbild dieses Romans passt eher zur Handlung von PR 2652. Möglicherweise liegt hier eine Verwechselung vor.
Innenillustration