Maschtaren sehen alles

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1768)
PR1768.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Hamamesch
Titel: Maschtaren sehen alles
Untertitel: Sie betrachten sich als Endreddes Söhne – und ihre Ausbildung ist hart
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 13. Juli 1995
Hauptpersonen: Gessis, Gedeon, Jorror, Logid, Sheltor
Handlungszeitraum: 1220 NGZ
Handlungsort: Hirdobaan
Report:

Ausgabe 254: Mit Wurmlöchern durch Raum und Zeit (Teil 2)
Datenblatt: Leichte Allzweck-Bordkombination

Computer: Die Wiege der Menschheit
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1768

Handlung

Die Schule der Maschtaren besteht aus drei Teilen, die lediglich per Transmitter untereinander verbunden sind. Sie scheint sich in Endreddes Bezirk in der Zentrumsregion Hirdobaans zu befinden. Neben den neun Maschtaren – Accon VII., Eggir IX., Grirro III., Jorror VII, Kaiddan II., Lokkor I., Morran XI., Uwwen V. und Yillo VII. – wird die Schule von den Assistenten der Maschtaren, deren Perrele, den verwaltenden und organisierenden Kukonden, den lehrenden Pooker, den Assistentenanwärtern, den unterschiedlich alten Zöglingen und den niedere Arbeiten verrichtenden Fassys bewohnt. Insgesamt handelt es sich um rund 25.000 Hamamesch zuzüglich einer unbekannten Anzahl der verabscheuten Fassys. Bis auf den Maschtaren ist den einzelnen Individuen ihre Herkunft unbekannt, da sie sich schon seit frühester Kindheit in der Schule befinden.

Der Maschtar Jorror VII. überbringt die für alle erschütternde Botschaft vom gewaltsamen Tod Kaiddans II. auf Verdrai durch die Galaktiker und initiiert gleichzeitig den Wettstreit um die Nachfolge des Maschtaren, an dem sich alle Bewohner der Schule – außer den Fassys – beteiligen können.

Gedeon, ein Perrel des Assistenten Gessis des verstorbenen Maschtaren Kaiddans II., nimmt an dem Wettkampf teil. Durch einen technisch sehr begabten, aber ansonsten eher unterdurchschnittlichen Mitschüler hat Gedeon von seiner Herkunft erfahren. Danach wurde er im Jahr 1231 Pen als Sohn des Handelsfürsten Adebis von Perm und seiner Frau Ino Gisa geboren. Der Handelsfürst hatte die Tochter seines Amtskollegen aus dem Jondoron-Oktanten nur heiraten können, indem er bei dem »Zug der Herrscher« auf Borrengold vorgab, die Maschtaren würden diese Hochzeit billigen, da normalerweise Verbindungen über Oktantengrenzen hinweg nicht erlaubt sind. Um diesen Verstoß Adebis von Perm gegen die Regeln Gomasch Endreddes zu bestrafen, wurde Gedeon seinen Eltern direkt nach seiner Geburt von dem Maschtaren Kaiddan II. weggenommen und der Handelsfürst überdies mit dem Mumienfieber infiziert. Kaiddan gibt Gedeon in die Obhut des Pookers Logid, der den jungen Hamamesch besonders fördert.

Gedeon, der sich als sehr begabt, aber auch sehr aufrichtig herausstellt, gelangt schließlich in die Finalrunde des Wettkampfes, der die körperlichen, taktischen und geistigen Fähigkeiten testet, aber auch die politisch und gesellschaftlichen Einstellungen überprüft. Viele der ausgeschiedenen Kandidaten der ersten Runden enden als Fassys. Gedeons Gegner ist Gessis, der durch die Unterstützung des Maschtaren Jorror die Finalrunde erreicht. Als Gedeon das Finale für sich entscheiden kann, wird er von Jorror an der Tötung Gessis' gehindert. Während Gessis die Prägung zum Maschtaren in der »Presse« erhält, wird Gedeon von einem resignierten Logid darüber aufgeklärt, dass die Maschtaren kein Interesse daran hätten, Personen in ihre Reihen aufzunehmen, denen sie aufgrund deren Fähigkeiten nicht gewachsen sind. Die Maschtaren seien hinter aller Fassade auch nur Hamamesch mit allen Stärken und Schwächen. Er hofft jedoch, dass »Gomasch Endredde eines Tages Gericht über die Maschtaren halten werde«.

Nachdem Gessis die »Presse« verlassen hat und als Maschtar den Namen Kaiddan III. angenommen hat, tötet er Gedeon und Logid.

Innenillustration