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Die Maulspindler sind ein Volk, das in der Intrawelt lebt. Dort pflegen und warten sie das Gondelsystem und stellen die Besatzung der Himmelsnetz-Stationen.
Erscheinungsbild und Physiologie
Sie haben einen oval-runden Körper, der einem Sitzkissen mit etwas mehr als eineinhalb Metern Durchmesser und 50 Zentimeter Dicke gleicht. Die Maulspindler bewegen sich auf sechs, mit 50 Zentimetern relativ kurzen aber kräftigen, behaarten Laufarmen fort. Die mit drei Gelenken ausgestatteten Laufarme enden in zweigeteilten Klauen, die dem Maulspindler das Klettern am Seil ideal ermöglichen. Auf dem Körper sitzt ein Kopf mit vier Facettenaugen, die Rundumsicht gewähren. Auf dem Kopf befindet sich ein geweih- oder kronenartiges Gebilde, die »Spindel«. Sie hat zwei feste Zacken, die als Spulen auf die Gondelfäden gesetzt werden können und über die neue Fäden gesponnen werden. Auf dem verhornten Unterleib wachsen Millionen von bunten Härchen. (Intrawelt 4)
Die Maulspindler werden in vitro gezeugt. Die Lebensdauer einfacher Maulspindler ist auf 9000 Intrawelt-Tage begrenzt. Rückt ein Maulspindler in eine höhere Position auf, kann die Lebensdauer auch verlängert werden. (Intrawelt 4)
Sie sondern einen mild-zitronigen Körpergeruch ab. (Intrawelt 4)
Ortholit
Der Ortholit ist das hochsensible Gleichgewichtsorgan der Maulspindler, es ist ein etwa klauendicker Hohlraum im hornbedeckten Unterleib, der durch Knochenplatten nochmals unterteilt ist und in dem eine teilkristallisierte Gallertmasse schwimmt. Das Organ ist durch mehrere bunte Fäden mit dem Körper verbunden. (Intrawelt 4)
Spinnfäden
Die durch den körpereigenen Metabolismus des Maulspindlers gewonnenen Fäden sind extrem reißfest und dabei sehr dünn. Der erzeugte Faden kann durch den Speichel eines Maulspindlers aber jederzeit wieder geschmeidig und bearbeitbar gemacht werden. Über das Spindelorgan kann der Maulspindler eine ölige Substanz absondern, um die Hitzeentwicklung der Spule bei hohen Geschwindigkeiten zu dämmen und die empfindliche Spindel zu schützen. (Intrawelt 4)
Charakterisierung
Begehrt jemand einen Transport über das Gondelsystem, so lautet die Frage des Maulspindlers »Welchen Sinn hat deine Reise?«. (Intrawelt 4)
Abertack trällerte beispielsweise jeden Morgen ein Lied: (Intrawelt 4)
- Sei dir bewusst,
- dass dein Bewusstsein vergeht.
- Spinne dich ein in das Netz,
- denn nur das Netz besteht.
Bekannte Maulspindler
- Abertack – Wärter der Bodenstation XACK-331 (Intrawelt 4)
- Auchloch (Intrawelt 7)
- Bejbal – stationiert auf D-1 (Intrawelt 11)
- Domdoch – Besatzungsmitglied auf GEM-45 (Intrawelt 4)
- Dunkelhein – Kommandant der Flachstation GEM-45. (Intrawelt 4)
- Fafner – für ZERB-678 verantwortlich (Intrawelt 9)
- Hortorok – Lehrer (Intrawelt 4)
- Joshenbonk – Ultrawächter (Intrawelt 11)
- Kozalack – Wärter von XACK-331 (Intrawelt 12)
- Mgorack – Vorgänger Abertacks (Intrawelt 4)
- Pleile – Wärter von ZERB-678 (Intrawelt 9)
- Strondolack – Nachfolger Abertacks (Intrawelt 4)
- Tronmon – Sicherheitschef auf GEM-45 (Intrawelt 4)
- Wesburc – Befehlshaber auf GEM-45 (Intrawelt 4)
- Wiestein – Mitglied von GEM-45 (Intrawelt 4)
- Zarotiakk – Pilot einer Gondel (Intrawelt 11)
- Zerdenweis – Wärter der Bodenstation FCBM-272 (Intrawelt 7)
Geschichte
Die Maulspindler wurden vor circa 1,2 Millionen Jahren von den Rhoarxi künstlich erschaffen. (Intrawelt 11)
Atlan traf 1225 NGZ bei der Bodenstation XACK-331 auf den Maulspindler Abertack. (Intrawelt 4) Von Dunkelhein, dem Kommandanten einer Flachstation, erhielt der Arkonide drei so genannte Legitimationsfäden, die ihm die Weiterreise im Himmelsnetz ermöglichten. (Intrawelt 4)