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Dieser Artikel beschreibt die Landschaft der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Landschaft der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Grönland (PR Neo). |
Grönland ist eine Insel auf Terra im Bereich des nordamerikanischen Kontinents.
Übersicht
Im 20. Jahrhundert waren weite Teile der Insel unwirtlich und mit Eis und Fels bedeckt. (PR 5 E)
Die IIA (International-Intelligence-Agency) hatte auf der Insel wegen ihrer geografischen Lage ihr Hauptquartier eingerichtet. (PR 3)
3431 wird Grönland als »Drei-Insel-Kontinent« bezeichnet, »ehemals unter ewigem Eis begraben«. (PR 402, S. 14)
3437 dachte Oberstleutnant Senco Ahrat darüber nach, dass es Zeiten gegeben hatte, wo ein großer Teil der Oberfläche Grönlands atomar beheizt und landwirtschaftlich genutzt worden war, um die Ernährung der Erdbevölkerung sicherzustellen. (PR 458)
Bekannte Orte und Landschaften
- Darkover City (PR 1042)
- Davis-Straße – Meerenge beim Umanak-Fjord (PR 4 E)
- Anmerkung: Auch die alternative Schreibweise »Davisstraße« wird verwendet. (PR 5 E)
- Für weitere Fakten außerhalb der Perry-Rhodan-Serie, siehe: Davisstraße.
- Itseqqortoormiit (PR 1138)
- Newland-City – Standort eines Dominikanerstiftes; Geburtsort von Sinclair Marout Kennon (Atlan 1, Atlan 2)
- Nuuk – Kleinstadt mit 35.000 Einwohnern (PR 3015)
- Pröven (PR 6)
- Umanak-Fjord – Standort der Zentrale der IIA (PR 5 E)
Bekannte Grönländer
- Senco Ahrat (PR 402, S. 14)
- Masko Batala (PR 548, S. 19)
- Anmerkung: Er wurde von Ovo Bowo mehrmals »Grönländer« genannt. Ob dies eine Herkunftsbezeichnung oder ein Spitzname ist, wird nicht erläutert.
- Sinclair Marout Kennon (Atlan 2)
- Acad M'dossi (PR-TB 8)
- Sheela Rogard (PR 1262)
Geschichte
10. Jahrhundert
Im Jahr 995 brach Leif Eriksson von Grönland aus und segelte westwärts, um neues Land zu entdecken. Mit 36 Männern stieß der Wikinger in See, nachdem er sich von seinem Vater und von Atlan verabschiedet hatte. (Blauband 9)
20. Jahrhundert
Im 20. Jahrhundert gehörte Grönland zum Einflussbereich des Westblocks. (PR 3 E)
Ende Juni 1971 überquerte die STARDUST vor ihrer Landung in der Wüste Gobi Grönland und wurde von der dort befindlichen Station angemessen. Sie flog in einer Höhe von 183 Kilometern, die Geschwindigkeit betrug etwas über 8000 Kilometer pro Stunde. (PR 1 E)
Nach der Landung der STARDUST kam es Ende Juli 1971 auf Grönland im Hauptquartier der IIA auf Einladung von Allan D. Mercant zur sogenannten Grönland-Konferenz zwischen den Abwehrchefs der Machtblöcke auf Terra, bei der die weitere Vorgehensweise gegen Perry Rhodan besprochen wurde. (PR 3 E)
Nach dem fehlgeschlagenen Anschlag mit bakteriologischen Kampfstoffen auf Perry Rhodan und der Zerstörung des arkonidischen Raumschiffs auf Luna Ende August 1971 fand im Hauptquartier der IAA eine weitere Geheimkonferenz unter der Leitung von Mercant statt, bei der Iwan Martinowitsch Kosselow vorschlug, einen Tunnel zu graben und die STARDUST von unten anzugreifen. Mercant stimmte dieser Idee zu, weil er bereits einen ähnlichen Plan entwickelt hatte. Es wurde beschlossen, die STARDUST mit einer Wasserstoffbombe von unten zu sprengen. Anwesend waren außerdem: Mao-Tsen, Geheimdienstchef der Asiatischen Föderation, Generalleutnant Tai-Tiang, Captain Albrecht Klein, Leutnant Li-Tschai-Tung und Leutnant Peter Kosnow, Oberst Donald Cretcher. Das Projekt sollte in rund drei Wochen verwirklicht werden. (PR 4 E)
Perry Rhodan stattete Allan D. Mercant in seinem Hauptquartier im Umanak-Fjord heimlich einen Besuch ab. (PR 5 E)
Nördlich des IIA-Hauptquartiers sprengten Mercants Leute eine Art Iglu und fanden die Reste eines unbekannten Lebewesens. Wie sich bald herausstellte, hatte es sich um einen Stützpunkt der Individual-Verformer gehandelt. (PR 6 E)
1972 war die IIA-Station auf Grönland Ort einer Konferenz der drei Präsidenten der irdischen Machtblöcke, um Abwehrmöglichkeiten gegen die Individual-Verformer zu besprechen. Perry Rhodan war nicht vor Ort, sondern nahm mittels einer »Fernsehübertragungsanlage« an der Besprechung teil. (PR 7 E)
Auch die Terranische Abwehr-Föderation, die Nachfolgeorganisation der IIA, hatte ihre Zentrale in Grönland.
16. Jahrhundert NGZ
Am 5. Januar 1557 NGZ trat in der Stadt Nuuk zu ersten Mal ein die Prozession genanntes Phänomen auf. Dabei erschienen aus dem Nichts fremdartige Tiere, die wie in einem bizarren Faschingsumzug durch die Stadt zogen. Die Lebewesen stammten eindeutig nicht von Terra und bewegten sich objektiv völlig lautlos vorwärts, erweckten bei den Beobachtern aber ein subjektives Gefühl durchdringender Lautstärke. Nach drei Tagen endete das Phänomen und die Tiere verschwanden spurlos. (PR 3015)
Weblink
Quellen