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Fracer Whooleys Stern, kurz Fracer, liegt in der Zwerggalaxie Cassiopeia. Er wurde nach Major Fracer Whooley benannt.
Astrophysikalische Daten: Fracer Whooleys Stern | |
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Galaxie: | Cassiopeia |
Entfernung nach Molatvo: | 1164 Lichtjahre (PR 3125) |
Entfernung zum Zentrum der Galaxie: | 647 Lichtjahre |
Spektraltyp des Sterns: | Klasse G |
Anzahl der Planeten: | 2 (früher 3) |
Bekannte Planeten: | Fracer I (Neuville), Fracer II (Thribonad) |
Bekannte Völker | |
Trojaner | |
Besonderheiten | |
Zwischen Neuville und Thribonad existiert ein ausgedehnter Asteroidengürtel |
Übersicht
Fracer Whooleys Stern ist ein gelber, solähnlicher Stern. (PR 3106, S. 49)
Das System besteht aus den zwei Gasriesen Neuville und Thribonad. Zwischen den beiden Gasriesen existiert ein Asteroidengürtel, der vermutlich aus den Überresten eines durch wechselnde Gezeitenwirkungen der beiden Gasreisen zerstörten Planeten gebildet wird. (PR 3106, S. 49) Die Gesteinsbrocken sind bis zu 2000 Kilometer groß und verteilen sich auf mehrere Bänder, die im Bereich zwischen 0,8 und zwei Astronomischen Einheiten liegen. Es gibt etwa eine Million Asteroiden, die größer als 500 Meter sind, dazu unzählige kleinere Körper bis hin zu feinen Staubkörnern. (PR 3107 – Glossar)
Die besiedelten Asteroiden sind nach dem griechischen Alphabet benannt, jeweils mit dem Begriff Troja vorweg. So wird aus dem ehemaligen Geheimsatelliten der Regierungssitz Troja-Alpha. Die beiden am nächsten gelegenen werden Troja-Beta und Troja-Gamma genannt. Diese drei sind durch Tunnelbrücken miteinander verbunden. Auf Troja-Gamma befindet sich unter anderem das Oontroy-Biotop. (PR 3106, S. 51, PR 3107)
Nachdem zur Benennung der besiedelten Asteroiden alle griechischen Buchstaben und Sonderbuchstaben in Verwendung waren, wurden die weiteren nach Persönlichkeiten der terranischen Antike benannt. (PR 3108, S. 31)
Auf der Unterseite von Troja-Alpha befindet sich die Don-Redhorse-Sternenstadt unter einer 20 Kilometer durchmessenden und 1500 Meter hohen Kuppel. In Don-Redhorse-Sternenstadt befindet sich unter anderem der Regierungssitz, die Hunderzwölf-Milliarden-Solar-Halle. (PR 3106, S. 51, PR 3108, S. 31)
Troja-Sampi und Troja-Scho bilden die beiden Außenposten des Trojanischen Imperiums. Troja-Sampi hat einen Durchmesser von neunhundert Kilometern und Troja-Scho durchmisst fünfhundert Kilometer. (PR 3106, S. 54)
Ein weiterer wichtiger Himmelskörper ist Troja-Gondophares, ein Planetoid von 1960 Kilometern Durchmesser – zumindest dieser Brocken erfüllt ob seiner Größe die Klassifizierung als Zwergplanet (PR 3107 – Glossar, PR 3108). Die etwa vier Milliarden Trojaner leben zum Teil im Inneren des Asteroiden, zum Teil aber auch in riesigen Kuppelstädten. Er ist die Hauptwelt des Systems, wobei der Regierungssitz des Trojanischen Imperiums sich weiterhin auf Troja-Alpha befindet. Auf Gondophares befindet sich die Selto-Vanveder-Universität mit dem Institut zur Erforschung von Hyperkristallen. (PR 3106, S. 59, PR 3107, S. 46, PR 3107 – Glossar)
Auf Troja-Kyros wurden Hyperkristalle gefunden. Diese leuchten im aktiven Zustand hellblau und werden von den Trojanern Kyrogonium genannt. (PR 3106, S. 59)
Troja-Omikron beherbergt eine Flottenbasis und eine Hochsicherheitseinrichtung, in der Besucher des Imperiums gründlich überprüft werden. (PR 3108, S. 31)
Weitere bekannte Asteroiden sind Troja-Lambda, Troja-Stigma und Troja-Semiramis. (PR 3107, PR 3108)
Geschichte
Im Jahr 2593 erreichte der Geheimsatellit Troja das Sonnensystem und wurde im Asteroidengürtel verankert. Die Trojaner bauten die Asteroiden aus und besiedelten diese. Am 1. Januar 2643 rief der Madshor Sigbert Motander die Gründung des Trojanischen Imperiums aus. (PR 3106, S. 52)
Im Jahr 2071 NGZ waren die Koordinaten des Systems streng geheim. (PR 3104) Das System war zu diesem Zeitpunkt Heimat von etwa 20 Milliarden Trojanern. (PR 3108, S. 31)
Quellen