Kontrafaktisches Museum

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Das Kontrafaktische Museum ist zur Zeit der Herrschaft des Atopischen Tribunals ein gigantischer Gebäudekomplex auf dem Planeten Axxallia-Annor in der Galaxie Larhatoon. (PR 2735)

Bekannte Mitarbeiter

Allgemeines

Der Besuch des Kontrafaktischen Museums zumindest einmal im Leben ist für die Laren quasi eine Verpflichtung, da sie für den Besuch eine auf anderen Wegen kaum erreichbare Menge an Sozialkreditpunkten bekommen, und einige höherrangige Stellungen wie die Leitung eines Raumschiffes an den zumindest einmaligen Besuch des Museums geknüpft sind. (PR 2735)

Auf jedem der elf Kontinente von Axxallia-Annor gibt es eine Filiale des Kontrafaktischen Museums – jeweils in Form eines Kuppelbaus mit einem Durchmesser von mehr als tausend Kilometern. Wer das Museum betritt, erhält für die Dauer des Besuchs einen Neuro-Skaphander genannten klobigen Anzug, über den der Besucher das im Museum gezeigte Programm auf mentalem Weg vermittelt bekommt. Dazu werden die Besucher in den Anzügen auf die Freiflächen rund um die Filialen transportiert, die von einer viskoseartigen, angenehm warmen Substanz bedeckt sind, in die sie völlig einsinken. (PR 2735)

Jeder Besucher bekommt aus der Sicht der Larin Amtyphar-Thae die Kontrafaktische Geschichte von Larhatoon gezeigt, wie sie nach Ansicht des Atopischen Tribunals ohne dessen Eingreifen verlaufen wäre. Durch die mentale Verbindung empfindet der Besucher diese Geschichte gleichsam als seine eigene, da er sogar die Emotionen der Protagonistin so erlebt, als wären es seine eigenen. (PR 2735)

Siehe Geschichte Amtyphar-Thae.

Das Atopische Tribunal rechtfertigte sich mit dieser Geschichte für sein Eingreifen in den Verlauf der Zeit und die Besetzung der Galaxiengruppe Hickson Compact Group 44. (PR 2735)

Nach dem Besuch des Museums empfanden die meisten Besucher große Dankbarkeit gegenüber dem Atopischen Tribunal, dass sie die Galaxie vor der Vernichtung bewahrt hatten. (PR 2735)

Auch Perry Rhodan war nach dem Besuch des Museums im Jahr 1516 NGZ stark beeindruckt und konnte sich vorstellen, dass die Geschichte wahr sein könnte. Jedoch empfand er sie an vielen Stellen auch zugunsten den Interessen des Atopischen Tribunals manipuliert. Zudem war ihm klar, dass es sich hier möglicherweise nur um »eine« Alternative des Zeitverlaufs handelte. (PR 2735)

Quelle

PR 2735