Elysische Welt (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt unter anderem die Maschinenstadt auf der Elysischen Welt der Perry Rhodan Neo-Serie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Maschinenstadt.

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Die Elysische Welt, mit Eigennamen Arkon, ist eine Halbwelt und umkreist die gleichnamige Sonne Arkon mit dem gleichen Abstand wie die Tiga Ranton-Welten. Zusammen bilden sie die Lenim Ranton. Die Ilts nennen sie Neu-Tramp. (PR Neo 73)

Astrophysikalische Daten: Elysische Welt
Andere Namen: Arkon, Neu-Tramp
Sonnensystem: Arkon
Galaxie: Milchstraße (Thantur-Lok)
Monde: keine
Typ: Halbwelt
Bekannte Völker
Ilts

Übersicht

Vor der Einordnung ins Arkon-System

Die Halbwelt war zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung von arkonidischen Ortungsgeräten nur aus einer halben Lichtstunde Entfernung anmessbar. Sie bewegte sich mit einem Einhundertzwanzigstel der Lichtgeschwindigkeit direkt auf die Sonne Arkon zu, die sie innerhalb 7,5 Monaten erreicht hätte. Als möglicher Ausgangspunkt der Flugbahn wurde ein 50.000 Lichtjahre entferntes Sonnensystem in Debara Hamtar errechnet. (PR Neo 73)

Nach der Einordnung ins Arkon-System

Während die zuerst auf eine gemeinsame Umlaufbahn gebrachten Planeten des Tiga Ranton, Arkon I, Arkon II und Arkon III, ein gleichschenkliges Dreieck bilden, ist die Umlaufbahn der Elysischen Welt um 90 Grad dazu gekippt. Die Elysische Welt schneidet jeweils die Umlaufbahn der Tiga-Ranton-Welten genau zwischen zwei der Welten. Gemeinsam werden alle vier Welten im Arkonidischen Lenim Ranton genannt. (PR Neo 57)

Der Planet ist permanent mit einem undurchsichtigen und für die Ortung undurchdringlichen Energieschirm umgeben. Einmal in der Regierungszeit eines jeden Imperators öffnet sich der Schirm. Der Imperator verbringt dann drei Tage und Nächte auf der Elysischen Welt. Über die Einzelheiten der Besuche ist nichts bekannt. (PR Neo 57)

Die flache Seite wird von einem Tafelberg dominiert, der etwa 1000 Meter senkrecht in die Höhe ragt und 2000–3000 Meter breit ist. Auf dem Hochplateau befand sich die Maschinenstadt. (PR Neo 73)

Im Jahr 2037 umgab ein riesiger, unregelmäßig geformter Tagebau unter anderem für Eisen den Tafelberg. Wahrscheinlich aufgrund der Abwärme der zahlreichen weiterverarbeitenden Anlagen war das Eis um den Tafelberg geschmolzen. Über der gesamten Gegend lag ein Schleier aus rostigem Eisenstaub, so dass die Ebene leichte magnetische Eigenschaften aufwies. Die Bergflanken waren mit Stahl zu einer Festung ausgebaut und wiesen unzählige Türme und Erker auf. Der Berg wirkte wie ein gedrungener, stählerner Baum, mit Geschützständen wie knorrigen Ästen und klaffenden Löchern. Die Maschinenstadt auf dem Hochplateau glich einem silbrigen, irrealen Traum. (PR Neo 73)

Geschichte

Die Elysische Welt wurde dem Arkon-System künstlich hinzugefügt. (PR Neo 57) Während der Regentschaft von Tutmor VI. um 4000 v. Chr. wurde die Welt zufällig vom Patrouillenkreuzer EGA'TRON 45 Lichtstunden von der Sonne Arkon entfernt entdeckt. Der Imperator hielt den Fund zunächst geheim und informierte nur seinen Ka'Marentis Epetran da Ragnaari. Noch im Laufe der Untersuchungen entschied Tutmor, dass die Halbwelt in das Arkon-System integriert werden sollte. Während Epetran auf Arkon I nach Hinweisen suchte, wie einst das Tiga Ranton-Projekt betrieben wurde, entdeckte Separei da Ragnaari die Station Tanatur Dschir. Der Ilt Ijo rettete ihn vor der Eliminierung durch die Stationspositronik und verlangte als Gegenleistung, dass Separei seine Mutter aus ihrem Kälteschlaf befreite, die sich wie die meisten der 100.000 Ilts seit Jahrtausenden in einer Kälteschlafkammer befand. (PR Neo 73)

Ashunt, die Intotronik, die ES als Wächter des Planeten hinterlassen hatte, ließ Imperator Tutmor VI. mit der Kobaltblauen Walze abholen. Bevor Epetran zusammen mit dem Imperator zurückkehrte, löschte er die Erinnerungen Separeis an sein Leben als Arkonide. Er befürchtete, Separei könnte sein altes Leben zu sehr vermissen. (PR Neo 73, Kap. 20)

Separei freundete sich mit dem Hüter Ashunt an. Dieser brachte ihm alles wissenswerte über die Wallfahrt der Imperatoren bei. Ashunt hielt die Ilts von der flachen Seite der Elysischen Welt fern. Als diese Ashunt töteten, löste dies tiefe Trauer bei Separei aus. Er begann die Ilts auf der ganzen Elysischen Welt zu jagen. Die Ilts stahlen sein Holobuch Die zwölf Heroen. Dies machte Separei nur noch wütender. Er legte die ursprünglichen Wächterroboter still und installierte seine eigenen Drohnen, um die Ilts besser jagen zu können. (PR Neo 73)

Als Pathis I. seine Wallfahrt unternahm, nahmen Isira, Torit und andere Ilts Kontakt mit ihm auf. Pathis, zutiefst erschüttert von den Zuständen auf der Elysischen Welt, versprach den Ilts mit einer Armee zurückzukommen, um die Schreckensherrschaft von Separei zu beenden. Isira und ihre Freunde vertrauten auf seine Rückkehr. Sie gaben ihm das von Separei gestohlene Holobuch mit. Doch Pathis kam nie wieder. (PR Neo 72)

Nachdem der mit Pathis I. vereinbarte Weckruf kam, teleportierte Isira im August 2037 an Bord der kobaltblauen Walze, die gerade nach Arkon I aufbrach. Sie Walze holte den Regenten zu seiner lang ersehnten Wallfahrt ab. In einem unbeobachteten Moment nahm Isira Rhodan an Bord. Als sich die Walze der Elysischen Welt näherte, teleportierte sie durch den Schutzschirm des Schiffs. (PR Neo 73)

Als Perry Rhodan die Elysische Welt betrat, starteten die Ilts einen Angriff auf die zentrale Festungsstadt. Separei setzte alle verfügbaren Drohnen ein. Letztendlich unterlag er den Ilts. Rhodan vermittelte zwischen beiden Seiten. Separei versprach, die Ilts zukünftig nicht mehr zu bekämpfen und ermöglichte Rhodan den Rückflug mit einer Leka-Disk. (PR Neo 73, Kap. 17)

Der Regent tötete Separei. Er hatte erkannt, dass Separei seinem Wahn erlegen war und die Rolle des Wächters nicht mehr übernehmen konnte. Anschließend kehrte er mit der kobaltblauen Walze nach Arkon I zurück. (PR Neo 73, Kap. 19)

Am 4. Juli 2049 wurde das Arkon-System von einer über 100.000 starken Schiffe starken Maahk-Flotte angegriffen. 10.000 Walzenraumer vernichteten die Elysische Welt, nachdem Agaior Thoton den Energieschirm der Halbwelt mit seinem Hamesa-Krodha neutralisiert hatte. (PR Neo 121, Kap. 10, 12)

Quellen

PR Neo 57, PR Neo 72, PR Neo 73, PR Neo 121