Yiintari

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Das Volk der Yiintari stammt aus der Galaxie Gaansuhr, die sie Hemelm nennen. Auch in der Nachbargalaxie Dommrath gibt es einige Kolonien, die von gestrandeten Raumsoldaten gegründet wurden.

PR2060Illu.gif
Rembatta-O-E
Heft: PR 2060 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die humanoiden Yiintari stammen von warmblütigen Raubtieren ab. Sie sind etwa 2,50 m groß und an den Schultern 1,50 m breit. Ihre gesamte Statur wirkt überproportional muskulös und stämmig. Sie haben Säulenbeine und dicke Arme mit Wurstfingern. Trotz ihrer Körpergröße und -fülle sind sie äußerst gelenkig und schnell zu Fuß. Ihr Schädel ähnelt dem einer Hyäne, jedoch haben sie auf der Kopfoberseite lange Haare, die bis ins Genick reichen. Ihr gesamter Körper ist mit einem kurzen Fell bedeckt, dass ein Tigermuster aufweist. (PR 2060)

Charakterisierung

Die Yiintari sehen sich selbst als die großartigsten Krieger, die es gibt. Sie wollen nicht nur immer wieder ihre Kampffähigkeiten unter Beweis stellen, sie wollen auch mit ihnen prahlen. (PR 2060) So ist es eine ihrer Traditionen, die Knochensplitter getöteter Feinde als Trophäen zu behalten, und selbstverständlich muss ein Kampf vor jubelndem Publikum stattfinden.

Trotz ihrer Geschichte als unüberwindbare Krieger haben die Yiintari keinen besonderen Ehrenkodex entwickelt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie unterlegene Gegner angreifen oder zu unfairen Mitteln greifen. (PR 2060)

Bekannte Yiintari

Geschichte

Seit Zehntausenden von Jahren führten die Yiintari in Gaansuhr Krieg. Auch das Volk der Druiden wäre beinahe von ihnen ausgerottet worden. Sie hatten in Gaansuhr ein Sternenreich aufgebaut, das dem Mokaris von Hemelm unterstand.

Aufgrund ihrer körperlichen Fähigkeiten gaben sie bei den Außenlandkolonisten den Ton an. Der letzte bekannte Anführer der Dommrath-Yiintari und Außenlandkolonisten war der Oberste Waffenträger Rembatta-O-E. Er starb auf Yezzikan Rimba im Kampf gegen Trim Maraths Nebelkrieger. (PR 2060)

Quellen

PR 2060, PR 2063, PR 2070