Mobile autonome Labor- und Analyseeinheit

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Robotertyp MALA. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mala (Begriffsklärung).

Bei der mobilen autonomen Labor- und Analyseeinheit, kurz MALA, handelt es sich um einen terranischen Robotertyp.

Technische Details

Äußerlich erinnern die Maschinen der MALA-Baureihe an die TARA-Kampfroboter, sind im Gegensatz zu diesen allerdings unbewaffnet. Stattdessen verfügen sie über ein leistungsfähiges Analyselabor mit sehr hoher Empfindlichkeit. (PR 3109)

Die Maschinen werden vor allem als mobile Labors bei wissenschaftlichen Einsätzen und Erkundungsmissionen auf fremden Planeten eingesetzt. Das Einsatzspektrum deckt einen großen Bereich von chemischen Analysen über Vermessungsarbeiten bis hin zu hyperenergetischen Messungen ab. Zusätzlich verfügen die MALAS über eine kleine mobile Forschungseinheit, die im Fachjargon oft Köter genannt wird. Diese kann modular an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden. Weiters können kleine, quaderformige Flugsonden zur großflächigen Geländebeobachtung ausgesendet werden. (PR 3115 – Risszeichnung)

Sie verfügen neben ihrem Antigrav- und Prallfeldantrieb nur über ein kleines Notfalltriebwerk für eine schnelle und kurze Flucht im Gefahrenfall. Für die Verteidigung steht ein einfacher Prallschirm zur Verfügung, der vor mechanischer Gewalt, aber nicht vor energetischer Waffeneinwirkung schützt. (PR 3115 – Risszeichnung)

Darstellung

Risszeichnung: »MALA - Mobile autonome Labor- und Analyseeinheit« (PR 3115) von Andreas Weiß und Christoph Anczykowski

Geschichte

Anfang Juni 2071 NGZ setzte Homer G. Adams auf dem Mars eine MALA zur Analyse biologischer Spuren des Galaktischen Kastellans Alschoran ein. (PR 3109)

Quellen