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Karshmel ist der vierte Planet von insgesamt 16 Welten, welche die blaue Riesensonne Ewigon im Zentrumsgebiet der Milchstraße umkreisen.
Astrophysikalische Daten: Karshmel | |
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Sonnensystem: | Ewigon |
Galaxie: | Milchstraße |
Rotationsdauer: | 12 h 30 min |
Durchmesser: | kleiner als Terra |
Schwerkraft: | 0,85 g |
Atmosphäre: | Sauerstoff |
Mittlere Temperatur: | +28 °C |
Bekannte Völker | |
Ghmors, Tefroder |
Übersicht
Diese Welt ist kleiner als Terra. Auf dem größten der Kontinente haben sich Tefroder angesiedelt. Ihre beiden Städte sind Banschor und Kamanya.
Die Eingeborenen Karshmels nennen sich Ghmors.
Die Natur, ja eigentlich der gesamte Planet, verhält sich Eindringlingen gegenüber äußerst feindlich und versucht, sie zu vertreiben. Das haben auch die Tefroder zu spüren bekommen.
Banschor
Die Siedlung Banschor ist im Jahr 2842 arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Überschwemmungen und Erdrisse sind beinahe an der Tagesordnung. Die angebauten Feldfrüchte verdorren unmittelbar vor der Ernte auf den Feldern.
Kamanya
Kamanya, eine unweit von Banschor liegende Siedlung der Tefroder, wird von Sanddünen verschüttet. Auch hier wurde eine Strafexpedition gegen die Ghmors geplant.
Geschichte
Anfang April 2842 versuchten Ottac, Topmugg und Lordadmiral Atlan, auf Karshmel zu landen. Bereits beim Landeanflug merkten sie, dass sie nicht willkommen waren. Schon in großer Höhe trafen sie auf relativ dichte Luftmassen, so dass beinahe ein Auftriebseffekt erzeugt wurde. Es gelang ihnen auch nicht, auf festem Boden zu landen. Das Schiff wurde über das Meer abgetrieben und setzte im Wasser auf. Behutsam steuerte Ottac das Ufer an. Das Schiff kämpfte gegen immer höher aufragende Wellen. Schließlich gelang es, das Ufer zu erreichen. Nachdem die Schleuse geöffnet worden war, wurden die drei Gefährten von schwammähnlichen Gebilden regelrecht aus der Luftschleuse gedrängt. Sie stürzten in den Sand. Die Rückkehr ins Schiff blieb ihnen verwehrt.
Auf dem Marsch nach Banschor wurden die Gefährten mehrmals von Fauna, Flora und dem Planeten selbst attackiert. Sie trafen auf die Ghmors. Als Atlan, Ottac und Topmugg erkannten, dass sie auf die Natur und auch den Planeten selbst äußerste Rücksicht nehmen mussten, erreichten sie Banschor relativ unbehelligt. Die Stadt war stark in Mitleidenschaft gezogen worden, da die Tefroder dauernden Angriffen ausgesetzt waren. Kamanya wurde von Wanderdünen verschüttet.
Erst als die Tefroder einsichtig wurden und sich um Kooperation mit dem Planeten bemühten, wurden die Angriffe eingestellt. Ob es den Kolonisten nun tatsächlich gelang, ein halbwegs erträgliches Leben auf Karshmel zu führen, würde die Zukunft weisen.