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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 285) | |
Zyklus: | Odyssee | |
Titel: | Im Kältewald | |
Autor: | Marlene von Hagen | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 19. August 2022 | |
Handlungszeitraum: | ... todo ... | |
Handlungsort: | ... todo ... | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
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Handlung
Für den Transport von New Olymp ins Gromo-Moth-System, wo der Peregrosch stattfindet, verwenden die Freihändler die Space-Disk FRANCIS DRAKE. Diese steuert den Kleinplaneten Govvasch am Rande des Systems an, wo sich lediglich eine kleine Habitatinstallation der Yaanztroner befindet, die aus mehreren halbkugelförmigen Kuppeln besteht, die durch lange Röhrentunnel miteinander verbunden sind. Auf Govvasch werden die Dimissoralien überprüft, das sind jene Dokumente, mit denen Yaanztroner von den Behörden für den Peregrosch freigestellt werden. Dort wird auch die Introspektion durchgeführt, ein erster Scan des Gerhins, bei dem festgesellt wird, ob es grundsätzlich für den Pergrosch geeignet ist und zugelassen wird. Die Freihändler unterstützen Rhodan, Danton, Doyntscho und Gayt-Coor, auf dem Schwarzmarkt Dimissoralien zu bekommen.
Auch die Yaanztronerin Saddraysch versucht, für den Peregrosch zugelassen zu werden. In ihrem Gehirn sind Die Neuronalverbindungen zwischen den beiden Zerebralhemisphären unterentwickelt, was zu Anfällen führt, die sie dadurch überspielt, dass sie ein exaltiertes Verhalten vorgibt. Sie hat auch keine Dimissoralie, schafft es aber, zur Instrospektion zugelassen zu werden. Doch dort fliegt sie auf. Ihr wird erklärt, dass sie keine Chance hat, zum Peregrosch zugelassen zu werden. Danach sucht sie einen Weg am Schwarzmarkt, der Kontakt geht über mehrere Zwischenstationen, ist kompliziert, am Ende kauft sei eine Kette, die ihre Behinderung überspielen soll, und bezahlt auch für eine gefälschte Dimissoralie. Beides stellt sich als unwirksam heraus.
Am Eingang des Yosch-Ak, der Vergabestelle für die Gromo-Yoschs, die Pilgerbriefe, auf denen auch der Fortschritt am Peregrosch vermerkt wird, steht Saddraysch dann ohne Geld und ohne Hoffnung, als ihr ein Mann mit einer noblen Ledertasche auffällt, der gesundheitliche Probleme zu haben scheint. Sie folgt ihm in eine Seitenstraße, wo er zusammenbricht. Er bittet sie, sie solle Hilfe holen, denn er sei Lurrosch und könne sie reich belohnen. Dann bricht er endgültig zusammen. Saddraysch erkennt, dass er einen Herzriss hat und jede Hilfe zu spät kommt. Sie durchsucht seine Tasche und findet einen Gromo-Yosch, den sie an sich nimmt. Als sie von der Unfallstelle wegrennt, rempelt sie Rhodan/Hayvatschyt an, der mit seinen Gefährten gerade von der Introspektion kommt. Dass Rhodan und Danton nicht-yaanztronische Ceynachs sind, hat dort offenbar niemanden gestört, so lange die Ceynachs gesund und leistungsfähig sind. Auch Rhodan und seine Gruppe ist auf dem Weg zur WONASCH, die sie nach Veltyr, der nächsten Station des Peregrosch bringen soll. Auf dem Weg zum Startplatz des Raumschiffes gerät Rhodans Gruppe dann an den Dunyter Itaysch, der ihnen mit seiner Bande die Gromo-Yoschs abnehmen will, es folgt ein Kampf, in den auch Raytaren eingreifen, und dann müssen Rhodan und seine Gruppe zusehen, den Raytaren zu entkommen.
Saddraysch ist nach dem Zusammenstoß mit Rhodan einfach weggerannt. An Bord der WONASCH bekommt sie eine luxuriöse Kabine. Doch dort taucht auch Hodschadyn auf, der junge Partner von Lurrosch, der sich sicher ist, dass Saddraysch nicht auf reelle Art zu dem Pilgerbrief von Lurrosch gekommen ist. Und er fordert die Entscheidung eines Pilgervaters an. Der in der Kabine auftauchende Yaanztroner Mokkayt, der den Talar eines Pilgervaters trägt und würdevoll auftritt, ist aber in Wirklichkeit kein Pilgervater sondern wurde wegen einiger Verfehlungen zum einfachen Pilger-Anleiter degradiert. Doch er weiß noch, wie ein Pilgervater aufzutreten hat. Und er erkennt, dass an dem nicht personalisierten Gromo-Yosch von Lurrosch dessen ganzes Vermögen hängt und Saddraysch davon keine Ahnung hat. Er lädt Hodschadyn, der ihm völlig vertraut, ein, sich von ihm in einen erholsamen Pilgerschlaf versetzen zu lassen, stellt aber das dafür notwendige Gerät so ein, dass es Hodschadyn tötet. Dann überredet er Saddraysch, ihn als Mosh-Erben einzusetzen, eine übliche Form der Vorgangsweise von Pilgern am Peregrosch, für ihren Nachlass zu sorgen. Nun muss er nur noch Saddraysch beseitigen und Lurroschs Vermögen gehört ihm.
Die Prüfung auf Veltyr besteht darin, dass die Pilger eine gewisse Zeit im Gromm, einem Kältedschungel überleben müssen. Als sie registriert werden, wird Rhodan und seinen Gefährten erklärt, dass sie nicht als Gruppe hineingehen dürfen, sondern getrennt und jeder für sich. Und sie begegnen durch Zufall Saddraysch. Weil sie also erkannt wurde, kann Mokkayt sie nicht mehr einfach verschwinden lassen.
Inzwischen untersucht der Raytare Carascht auf Govvasch den Todesfall von Lurrosch. Bei ihm taucht Torytrae auf, die noch immer der Spur von Rhodan folgt. Auf Aufnahmen in der Nähe des Unglücksortes ist der Vorfall zu sehen, wie Saddraysch mit Rhodan zusammengeprallt ist, und plötzlich steht ein Mordverdacht im Raum. Torytrae besteht darauf, dass eine Suchmeldung Rhodan betreffend ausgeschickt wird. Und prompt meldet sich Mokkayt mit der Information, dass Rhodan schon auf Veltyr ist.
Weil jeder die Prüfung im Kältewald von Veltyr alleine bestehen muss, wird die Gruppe um Rhodan getrennt. Eine Zeituhr gibt an, wann sie die Prüfung bestanden haben und den Kältewald verlassen können. Rhodan, Doyntscho, Gayt-Coor und Danton bekommen es indem Kältedschungel mit verschiedenen Vertretern der heimischen Fauna zu tun, und alle sind gefährlich. Danton droht einmal sogar im Treibsand zu versinken. Rhodan gelangt an ein Prallfeld, und erkennt, dass die einzelnen Prüfungsabschnitte durch Prallfelder getrennt sind. Als er von der anderen Seite einen Schrei hört, benutzt er das einzige technische Werkzeug, das er hat, die Zeituhr, um das Prallfeld kurzzuschließen und hindurch zu kommen.
Mokkayt hat inzwischen Kontakt mit seinem Bruder Moaschayt aufgenommen, der seine Stellung als Pilgervater noch nicht verloren hat. Mokkayt will, dass er Moaschayt dafür sorgt, dass Saddraysch, die nur durch einen Schwindel am Peregrosch teilnehmen konnte, verschwindet. Da ihr Schwindel tatsächlich nicht zulässig war und ihr Gehirn für den Peregrosch auch wirklich nicht geeignet ist, ist Moaschayt dazu zunächst bereit. Alles ändert sich aber, als Perry den Prallschirm zwischen seinem und den Sektor von Saddraysch kurzschließt. Moaschayt wird auf ihn aufmerksam und erkennt, dass es sich um ein besonderes Ceynach handelt. Und der ganze Pergrosch dient nur dazu, durch die Prüfungen geeignete Ceynachs zu finden, von denen es viel zu wenige gibt. Moaschayt muss das weitermelden.
Plötzlich ziehen sich die Eiswespen, die Perry und Saddraysch angegriffen haben, zurück. Vor ihnen erscheint Hologramme der Pilgerväter der Prüfungskommission, die dem Yaanztroner Toraschtyn, das ist Rhodans Tarnidentität, mitteilen, dass er die Prüfung trotz des Regelverstoßes bestanden hat und sie sein Ceynach für qualifiziert für die weitern Prüfungen erachten. Rhodan handelt aus, dass auch seine Gefährten und sogar Saddraysch weitermachen können und sofort aus dem Kältewald herausgeholt werden.
In der Raumhafenkaverne erwartet sie dann Mokkayt. Und er hat Torytrae auf ihre Spur gebracht. Sie greift Rhodan gleich an, und diesmal gibt es kein Entkommen. Rhodan hat keine Chance, besonders auch, weil er seinen Trägerkörper nicht so beherrscht wie seinen eigenen, und die Yuloc kann ihn zwischen ihre Mandibeln packen. Sie zieht ihn zu sich, dass sie sich direkt in die Augen schauen könne, will ihm noch eine letzte Mitteilung machen, doch als seine Stirn ihre Stirn berührt, bäumt sie sich auf und bricht plötzlich bewusstlos zusammen. Rhodan verhindert, dass seine Gefährten die Situation ausnutzen. Als Torytrae erwacht, berichtet sie, dass sie sich an etwas erinnert hat: An eine Begegnung mit Wesen, die Rhodan mehr geähnelt haben als ihr und die sich Kartanin genannt haben. Und sie hätten sie eine Zeitträgerin genannt. Rhodan erklärt, dass auch er ein Zeitträger sei, auch wenn er nicht wisse, was das genau bedeute. Torytrae erkennt, dass sie Fehler gamcht hat, vor allem, dass sie Dao-Lin-H'ay nicht hätte angreifen dürfen. Und schließlich ist sie bereit, mit Rhodan ein Bündnis zu schließen, und sich seiner Gruppe anzuschließen.
Dann werden die Behinderungen von Saddraysch erwähnt und Torytrae erklärt, dass sie damit auf den weiteren Stationen keine Chance haben wird. Sie muss zurückbleiben. Also nehmen sie die Pilgerväter als Pilger-Anleiterin. Darin findet sie ihre Erfüllung. Und sie berichtet über die Umtriebe von Mokkayt. Der muss dann untertauchen, fordert dabei aber noch einmal die Hilfe seines Bruders Moaschayt, mit der Drohung, dass er sonst verrät, wie ihm Moaschayt schon früher geholfen hat. Saddraysch aber findet in ihrer neuen Funktion die Erfüllung, die sie sich von der Absolvierung des Peregrosch erhofft hatte.