Jupiter (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt den Planeten der Perry Rhodan Neo-Serie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Jupiter (Begriffsklärung).

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Jupiter ist der größte Planet des Solsystems. Benannt wurde er nach der obersten Gottheit der Wikipedia-logo.pngrömischen Religion.

Jupiter.jpg
Astrophysikalische Daten: Jupiter
Andere Namen: Hor Wepesch Taui, Sagmegar, Sag-Me-Gar
Sonnensystem: Sol
Galaxie: Milchstraße
Monde: 72 (PR Neo 101)
Typ: Gasriese
Mittlere Sonnenentfernung: 778,57 Mio. km
Jahreslänge: 11,87 Erdjahre
Rotationsdauer: 9 h 55 min
Durchmesser: 142.984 km
Mittlere Dichte: 1,3 g/cm3
Schwerkraft: 2,5 g

Übersicht

Bezeichnungen

Die alten Ägypter nannten ihn »Erleuchter des Himmels«, oder »Hor Wepesch Taui«, nach dem letzten Hor der Liduuri, Wepesch Taui. (PR Neo 103) Bei den Liduuri hieß der Planet Sagmegar. (PR Neo 117) Die Wikipedia-logo.pngBabylonier nannten ihn Sag-Me-Gar. (PR Neo 103)

Zusammensetzung

Jupiters Masse entspricht der 2,5-fachen Masse aller anderen Planeten des Solsystems zusammengenommen. Der Äquatordurchmesser beträgt mit 143.000 Kilometern dem 12-fachen der Erde, während sein Volumen gar dem 1300-fachen entspricht. (PR Neo 101)

Über einem vermuteten festen Kern, der für Jupiters extrem starkes Magnetfeld verantwortlich ist, besteht der Planet aus Gasen, die im äußeren Teil gasförmig und im inneren Teil flüssig sind. (PR Neo 101) Die Magnetosphäre reicht bis über die Umlaufbahn Saturns hinweg. (PR Neo 4)

Jupiters Atmosphäre besitzt eine hohe Konzentration an Edelgasen, die zu ihrer Genese tiefere Temperaturen benötigen, als sie während der Entstehungsphase der anderen Planeten dieses Solsystems geherrscht haben dürften. (PR Neo 4)

Anmerkung: Dies ist entweder mit einem Planetenforming beispielsweise der Liduuri erklärbar oder darauf, dass der Planet älter als die Sonne ist und in das System versetzt wurde.

Großer Roter Fleck

Der Große Rote Fleck ist ein gigantischer, zwischen 16.500 und 25.000 Kilometer durchmessender ovaler Antizyklon mit enormem Gewitterpotential. Er ist ein Hochdruckgebiet, dass in seiner Länge in Richtung der Rotation gelagert ist und mindestens seit Beginn der Aufzeichnungen der Menschheitim 18. Jahrhundert stabil zwischen zwei ausgeprägten Wolkenbändern liegt. Zusammen mit dem Magnetfeld werden energetische Störstrahlungen emittiert, die arkonidische Ortungs- und Messtechnik versagen lässt. (PR Neo 101)

Bekannte Monde

Jupiter besitzt 72 identifizierte Monde. In den Jahren 2038 bis 2049 waren nochmals fünf neue Monde entdeckt worden. Drei der Monde des Jupiters sind Io, Ganymed und Sinope. (PR Neo 101)

Der innerste Mond zog einen Gasschlauch hinter sich her. (PR Neo 4)

Geschichte

Am 15. August 50.939 v. Chr. nahm Wepesch Taui den Flecktransmitter in Betrieb. Damit leitete er die Ruyia der Liduuri nach Achantur ein. (PR Neo 117, Kap. 10)

Im Juni 2036 drang eine unbemannte Sonde der NASA in das Ringsystem des Jupiters ein und sollte neue Erkenntnisse zur Entstehung des Planeten und des Sonnensystems bringen. (PR Neo 1)

Im Juli desselben Jahres inspizierte Thora da Zoltral den Jupiter. Die Positronik ihres Raumschiffs entdeckte die hohe konzentration an Edelgasen in der Atmosphäre und stellte als Hypothese die Entstehung des Jupiters außerhalb des Solsystems auf. (PR Neo 4)

Im Januar 2038 richteten die Arkoniden eine Wasserstraße zwischen dem Jupitermond Europa und dem Mars ein. Das Wasser sollte das Arkonforming unterstützen. (PR Neo 90, Kap. 11)

Im Jahr 2049 wurde der Jupiter von einer Forschungsstation auf dem Mond Io aus untersucht. (PR Neo 101)

Am 10. März 2049 rematerialisierte die wracke ASQUOR, ein Walzenraumer der Maahks, nach einem Transmitterdurchgang außerhalb der Jupiter-Atmosphäre. Auf ihr wurde der Aulore Tuire Sitareh geborgen, bevor das Schiff explodierte. Forscher der ARISTOTELES um Eric Leyden gingen den Hyperfunkimpulsen nach, die seit dem Transfer des Maahkschiffs aus dem Großen Roten Fleck des Jupiters kamen. Bei einem Vorstoß in den Superorkan entdeckten sie eine Pyramide, die Leydens Theorie bestätigte, dass der Orkan künstlichen Ursprungs war. Ohne die Pyramide betreten zu haben, mussten sie die Expedition abbrechen. Zurück auf der ARISTOTELES wurde das Forschungsraumschiff von fünf Maahk-Walzenraumern attackiert und vernichtet. (PR Neo 101)

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Quellen

PR Neo 1, PR Neo 4, PR Neo 90, PR Neo 101, PR Neo 103, PR Neo 117