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Ecardin von Acraniath war ein Akone und der Sohn des Mesotard von Acraniath. Nach seiner Machtergreifung auf Anoplur nahm er den Titel Con th asciol an.
Erscheinungsbild
Im Jahr 2841 war er 26 Jahre alt. Das schwarze Haar hatte er im Nacken mit einer ledernen Spange zusammengebunden. Die Augen strahlten in leuchtendem Blau. Ein schwarzer Bart bedeckte sein Gesicht.
Charakterisierung
Ecardin wies grausame Wesenszüge auf. Dahinter verbarg er seine Unsicherheit. Er hasste seinen Vater, der ihm auf seinem Lebensweg alle Hindernisse aus dem Weg geräumt hatte. Der Mann war auf seine Schwester eifersüchtig.
Geschichte
Als Ecardin von Acraniath dahinter kam, dass sein Vater die Cyklopharm Nocostra C.V. nach der Entwicklung des Mesotard III-Virus erpressen wollte, jedoch vor dem letzten Schritt zurückschreckte, nutzte Ecardin die Gunst der Stunde. Er entwendete die erste Probe des Virus, entführte Mesotard und sperrte ihn ein. Dann schwang er sich auf Anoplur mit Hilfe des Virus zum gefürchteten »Con th asciol« auf.
Ende März 2841 gelang es Ronald Tekener, der als Chef der UHB auf Anoplur nach einem Auftrag Caryon von Acraniaths Ermittlungen über den Verbleib ihres Vaters anstellte, den Herrn der Entfernung in der Schwarzen Burg zu stellen. Beim Verhör konnte Ecardin seine Schwester als Geisel nehmen. Tekener konnte ihn von der Sinnlosigkeit der Geiselnahme überzeugen. Ecardin von Acraniath floh aus der Burg. Als der Akone auf den ihn verfolgenden Ronald Tekener einen Stein schleuderte, handelte der Stammesfürst Ghort: Ein Messer traf den jungen Akonen direkt ins Herz.
Quellen