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Saghul war ein Springerpatriarch und Finanzier der Trümmerbrücke sowie Hauptanteilseigner des THAU-Konsortiums.
Erscheinungsbild
Er war größer als zwei Meter.
Charakterisierung
Saghul agierte meist aus dem Hintergrund, war bis 1340 NGZ keinem der THAU-Händler persönlich bekannt und hielt sich normalerweise nicht auf der Trümmerbrücke auf.
Die THAU-Händler hatten ihm den Spottnamen Gelau verliehen, weil sie ihn nicht für voll nahmen. Die genaue Bedeutung dieses Spottnamens ist nicht bekannt.
Geschichte
Im Juli 1340 NGZ kündigte Saghul sein persönliches Erscheinen auf der Trümmerbrücke an und berief die THAU-Händler zu einer Vollversammlung ein. Er selbst erschien mit einer Eskorte aus mehreren Leibwächtern und seinem Sekretär Koztelka. Bei der Versammlung verkündete er, künftig nicht mehr aus dem Verborgenen heraus agieren zu wollen. Außerdem eröffnete er den Händlern, dass er inzwischen mehr als die Hälfte aller Anteile am THAU-Konsortium erworben hatte und dessen Leitung übernehmen wollte. Er nahm eine Restrukturierung seiner Besitztümer auf der Trümmerbrücke vor. Der Mittelteil wurde geräumt, auch das Fremdpersonal musste den Steg verlassen. Mehrere Frachter lieferten Material an, das im Steg entladen wurde.
Die THAU-Händler sahen ihre wirtschaftliche Macht durch die jüngsten Aktionen Saghuls gefährdet. Lamos Ozwach veranlasste die Ermordung Saghuls, dem er den Tod seines Sekretärs Saedh anlastete. Der Patriarch und seine Leibwächter fielen Strahlschüssen zum Opfer. Allerdings stellte sich danach heraus, dass Koztelka hinter allem steckte. Er war tatsächlich ein Gestaltwandler namens Synuit. Es ist nicht bekannt, ob und seit wann Saghul unter Synuits mentalem Einfluss gestanden hatte und inwieweit er in das Projekt Ara-Toxin verwickelt war.