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Die Endogene Qual ist eine Züchtigungsmethode eines Dualen Kapitäns gegenüber seinen Untergebenen. Den gegenteiligen Effekt nennt man Endogener Genuss.
Wirkungsweise
Sie fügt dem Opfer emotionale Schmerzen zu, welche dann psychosomatisch auf den Körper ausstrahlen. Sogar den körperverhärtenden Mikro-Bestien werden dadurch unerträgliche Qualen bereitet. Die Auslöser des geistigen Unbehagens erfährt der Duale Kapitän aus den Erinnerungen des Opfers und kann sie dann in dessen Bewusstsein zurückrufen. Die Stärke der physischen Schmerzen bis hin zum Tod kann der Duale Kapitän frei variieren.
Den gegenteiligen Effekt hat der Endogene Genuss; die Opfer überkommt dabei ein wohliges Gefühl, das sich bis in eine Art Ekstase steigern kann. Die stärkste Stufe dieses Genusses kann ebenfalls den Tod hervorrufen.
Ein Dualer Kapitän kann diese Fähigkeit nur anwenden, wenn sich seine beiden Bewusstseine im vereinten Modus befinden, dem so genannten singulären Intellekt.
Zerberoff bezeichnete sich aufgrund dieser Fähigkeit als Aktiv-Empathen.
Nicht jeder Dual hat wie Zerberoff oder Dantyren beide Fähigkeiten. Der Duale Vizekapitän Zarmaur kann zum Beispiel lediglich den Endogenen Genuss anwenden.
Geschichte
In der Neganen Stadt wurde circa 20 Mio. v. Chr. mit den Paragaben der Assomga experimentiert. Diese Wesen verfügten über eine Fähigkeit, die als Assomga-Biss bezeichnet wurde und mit der Endogenen Qual identisch war. Möglicherweise wurde es den Dualen Wesen der Terminalen Kolonne im Rahmen dieser Forschungen ermöglicht, die Endogene Qual einzusetzen, auch wenn keine ihrer Körperhälften aus dem Volk der Assomga stammte.