Nofreta

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Familie Echnon. Für das Raumschiff, siehe: ECHNON (Raumschiff).

Nofreta war eine Hathor aus dem Hause Echnon.

Erscheinungsbild

Sie hatte silbernes Haar, bernsteinfarbene Augen und eine schmale Nase. (Atlan 823) Nofreta war 1,65 Meter groß und zierlich gebaut. (Atlan 826)

Geschichte

Nofreta war Tuschnor Terakdschan als Frau versprochen. Als dieser nach Khrat kam, musste er sich zunächst in der Stadt Naghdal einquartieren. Die Gedanken an Nofreta ließen Tuschnor lange nicht einschlafen. In einem der unterirdischen Räume des Doms Kesdschan eröffnete Terak Terakdschan seinem Sohn, dass inzwischen nur noch drei Hathor existierten – Tengri Lethos, Nofreta und Tuschnor selbst. (Atlan 823)

Die beiden Hathor gewöhnten sich langsam aneinander. Nach einem halben Jahr zogen sie in ein Haus, das ihnen die Domwarte zur Verfügung stellten. Nach einem Jahr gestanden sich Nofreta und Tuschnor gegenseitig ihre Liebe. Sie überreichte ihm das Dschan, während er ihr als Geschenk einen Saris gab. In den folgenden eineinhalb Jahren kam ihr Sohn zur Welt. (Atlan 823)

Zusammen mit Nofreta hatte Tuschnor einen Hinweis auf die Wesen gefunden, die sein Volk manipuliert hatten. Als die beiden mitsamt ihrem kleinen Kind dieser Spur folgten, landeten sie auf Betalauris, wo sie im Inneren einer Erhebung das Lamellenschott eines Zeitgruftoperators entdeckten. Mit ihren geistigen Kräften konnten sie das Schott öffnen. Dahinter fanden sie eine Halle mit weißem Licht und dunklen, konzentrischen Kreisen. Der mitgenommene Roboter stellte Zeitphänomene fest. Plötzlich feuerte der Roboter einen Strahlschuss ab und traf Tuschnor in die Brust. Der Hathor stürzte zu Boden und presste das schreiende Kind an sich. Auch Nofreta wurde am Arm getroffen. Tuschnor schoss auf den Roboter und zerstörte ihn. Dann versorgte er die Wunde seiner Frau. Ein Pfeifton seines Gürtels meldete die Eroberung der Sphäre, mit der sie nach Betalauris gekommen waren. Weitere Roboter kamen durch das Lamellenschott. Ein hominides Wesen forderte sie auf, ihm zu folgen. Sie flohen immer tiefer in das Labyrinth. Als Ziel stellte sich eine goldfarbene Zeittransferkapsel heraus. Kanthor-Rebog brachte sie mit dem Fahrzeug in einen anderen Zeitgruftoperator. An der Oberfläche wurden sie von Robotern erwartet, die den Tigganoi erschossen. Nofretas Schutzschirm brach zusammen. Die sterbende Hathor begrub ihren Sohn unter sich. (Atlan 823)

Quellen

Atlan 823, Atlan 826