Chúncuì de yíchǎn (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Chúncuì de yíchǎn (纯粹的遗产, wörtlich »reines Erbe«) war ein Programm des Chinesischen Blocks, welches das Erbgut der Siedler in den extrasolaren Kolonien des Blocks kontrollierte und steuerte. (PR Neo 200, Kap. 16)

Geschichte

Chúncuì de yíchǎn war in vielerlei Hinsicht das Gegenstück und das Gegenteil des Variable Genome Projects der Solaren Union. Während das Variable Genome Project großen Wert auf genetische Diversität legte, um das langfristige Bestehen der Kolonien sicherzustellen, war das Ziel des chinesischen Programms im Gegenteil, die genetische Diversität niedrig zu halten: Nur »genetische reine« Chinesen durften Siedler werden. Dies geschah offenbar aufgrund der rassistischen Überzeugung, dass die Chinesen ein überlegenes Volk seien, entsprechend hätte eine »reine« chinesische Population die besten Chancen. (PR Neo 200, Kap. 8, 16)

Das Programm erwies sich schnell als Fehlschlag: Bereits 2088 zeigten die Einwohner der Kolonie Tiān jīn sì genetisch bedingte Missbildungen, die zumindest zum Teil durch die mangelnde genetische Diversität der Bevölkerung bedingt waren. (PR Neo 200, Kap. 16)

Quelle

PR Neo 200