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Die Nodronin Argha-cha gehörte dem Clan der Mongaal an.
Geschichte
Die Zwillingsgötzen
In einer von 1329 NGZ eine Milliarde Jahre in einer potenziellen Zukunft liegenden Zeit war Argha-cha die Enkelin der Vorreiterin des Clans der Mongaal. (Odyssee 5)
Eines Tages kündigte Argha-cha ihrer Großmutter einen Gesandten der Zwillingsgötzen an. Etor-tai schickte ihn aber wieder fort. (Odyssee 5)
Der gesamte Clan machte sich auf den Weg nach Kion, wo die Vorreiterin von den Zwillingsgötzen erwartet wurde. Bei Annäherung an die Götzenstadt verspürte Argha-cha einen suggestiven Einfluss, der so stark war, dass er auch noch wirkte, wenn man die Stadt schon längst wieder verlassen hatte. (Odyssee 5)
Auf ihrem Sturmtier Chemlai folgte Argha-cha ihrer Großmutter in die Götzenstadt. Dort wurden sie auf langwierigen und kräfteraubenden Umwegen zu den Zwillingsgötzen geführt. Diese befahlen Etor-tai, ihr unbotmäßiges Volk zu entwaffnen und in eine Art Reservat zu führen. Die Vorreiterin weigerte sich und wurde vom weiblichen Götzen getötet. (Odyssee 5)
Die neue Vorreiterin
Als sie das Lager des Clans erreichte, wurde sie von Echrod-or erwartet und in Begleitung zahlreicher Krieger zum »Zelt der Beratungen« geführt. Unter den Kriegern brachen Handgreiflichkeiten um den Zutritt in das Zelt aus. 13 x 13 Clansleute durften an einer Ratssitzung teilnehmen, aber welche der Mongaal das waren, wurde jedesmal neu entschieden. Nur den Stärksten und Besten gelang es, in das Ratszelt vorzudringen. Während der Versammlung bildeten sich im Zelt zwei Lager – für oder gegen die Politik der getöteten Vorreiterin Etor-tai. Argha-cha flüchtete aus dem Zelt und betrat das Zelt der ehemaligen Vorreiterin, wo sie das Menschenbild begutachtete. (Odyssee 5)
Argha-cha stieg in das offene Grab Etor-tais hinab und legte sich auf ihre tote Großmutter. Dann wurde das Grab zugeschüttet. Sollte sie in diesem Augenblick der Mut verlassen, starb Argha-cha als Feigling. Die Clansangehörigen würden sie nach er vorgeschriebenen Zeit wieder ausgraben, Argha-chas Leichnam verbrennen, und ein Würdigerer würde den letzten Atem Etor-tais schöpfen. (Odyssee 5)
Zwischen Argha-chas Kopf und dem ihrer Großmutter bildete sich ein kleiner Raum, der mit Luft gefüllt war. In höchster Atemnot presste sie ihre Lippen auf die der Vorreiterin. Argha-cha tat einige tiefe, kühle Atemzüge. Als sie versuchte, ihre Lippen von denen ihrer Großmutter zu lösen, gelang ihr das nicht. Es fühlte sich an, als würde ein Unterdruck Argha-cha an Etor-tai binden. Ein Sog entstand, von dem Argha-cha davongerissen wurde. (Odyssee 5)
Argha-cha fand sich in einer steppenartigen Umgebung wieder, in der sich auch Etor-tai aufhielt. Auf Anraten ihrer Großmutter hörte Argha-cha nicht auf, die von Etor-tai vorgesetzten Speisen zu essen. Das Mädchen sollte zu Ende führen, was die Vorreiterin begonnen hatte. Ein letztes großes Stück Fleisch blieb Argha-cha in der Kehle stecken. Etor-tai drückte das erstickte Mädchen fest an sich, legte die Tote ab, stand auf und ging in die Steppe davon. (Odyssee 5)
Die Clansleute gruben Argha-cha aus. Sie fühlte sich ausgeruht und stark. Sie verließ das Grab, das wieder zugeschüttet wurde, und in dem Etor-tai ihren letzten Hauch ausgeatmet hatte. (Odyssee 5)
Während ihrer Abwesenheit hatten die Rebellen von Nodro angegriffen. Es gab nur mehr Kampfhandlungen in der Götzenstadt. (Odyssee 5)
Argha-cha hatte den Rang der Vorreiterin eingenommen. Mit ihren Kriegern ritt sie auf Sturmtieren gegen Kion und die Götzenstadt. An der Spitze der Mongaal ritt sie durch die von Belhon-ang zerstörte Pforte in die Götzenstadt. Angelockt durch zwei Explosionen mit fünfdimensionaler Strahlungskomponente gelangten die Mongaal in einen Saal, in dem die Leichen der Zwillingsgötzen lagen. Die beiden Toten wurden mitgenommen. (Odyssee 5)
Begegnung mit dem Roboter
Die Mongaal erreichte mit ihren Leuten das Wrack des Walzenschiffs von Cairol 404. In einem Nebenraum des Hangars trafen sie auf Perry Rhodan und Reginald Bull, die mit gezogenen Strahlern auf einen geschwärzten Kopf zielten. Argha-cha verbot ihren Kriegern, das Feuer auf die beiden Terraner zu eröffnen. (Odyssee 5)
Die abrückenden Nodronen nahmen den Kopf von Cairol 404 mit. Die Mongaal brachen ihr Lager in Kion ab. Argha-cha setzte Cairols Kopf auf das Menschenbild. Die Augen öffneten sich und der Körper folgte der Nodronin. Cairol nahm hinter Argha-cha auf dem Sturmtier Platz. Der Clan der Mongaal rückte ab. (Odyssee 5)
Quelle