TRR-Charlie

Dieser Artikel befasst sich mit dem kurz »Charlie« genannten Roboter. Für weitere Bedeutungen, siehe: Charlie.

TRR-Charlie war ein Roboter mit einem mobilen Aufzeichnungssystem für Sprache und Bild, der speziell für den Journalismus entwickelt wurde.

Erscheinungsbild

TRR-Charlie hatte ein humanoides Aussehen, das durch Masken so verwandelt werden konnte, dass man den Roboter für einen Terraner halten konnte. Mit technischen Mitteln war diese Tarnung jedoch leicht zu durchschauen. (PR 1734, S. 13)

Er war 1,85 Meter groß und wog etwa 95 Kilogramm. (PR 1736 – Report)

Technische Daten

Die TRR-Charlies verfügen über mehrere optische Spezialsysteme und die entsprechenden Aufzeichnungssysteme. Neben den optischen können auch akustische, energetische und spektrale Aufzeichnungen erstellt werden. Weiterhin sind die Charlies mit Funk- und Hyperfunk-Systemen ausgerüstet. (PR 1734, S. 12)

Darstellung

Datenblatt: »TRR-Charlie – Vollmobiles Aufzeichnungssystem« (PR 1736 – Report) von Martin Zurru und Georg Joergens

Geschichte

Mitte September 1217 NGZ waren zwei der TRR-Charlie-Roboter dabei, als die Journalistin Cidem Kassiopeia und ihr Kollege Pratt Connors Kontakt mit der Hamamesch-Karawane aufnahmen und einen Werbe-Kontrakt des Senders TNT mit dem Führer der Karawane, Kjauras, abschlossen. TNT erhielt dafür etliche Megagalax an Bargeld und Wertpapieren. (PR 1734, S. 12)

Nachdem die Hamamesch-Basare am 22. September geöffnet waren, wurde die Journalistin Kassiopeia in Begleitung eines TRR-Charlie zum Basar MATMATA gebracht, um dort einen Bericht über den Basar zu verfassen. Der TRR-Charlie konnte mehrere Personen, darunter einen Haluter, filmen, die in einen Kaufrausch verfielen und ihre geplanten Tätigkeiten vergaßen. (PR 1734, S. 40)

Während der TRR-Charlie alleine einer ihm übertragenen Aufgabe nachging, informierte sich Kassiopeia über die seltsamen Waren der Hamamesch. (PR 1734, S. 54 f) Als der Charlie schließlich zurück in Kassiopeias Hotel kam, fand er eine Information, dass sie bei TNT gekündigt hatte. Sie war selbst Opfer der Hamamesch-Waren geworden und wurde nie wieder gesehen. (PR 1734, S. 61)

Quellen