Bewusstseinsteleportation

Die Bewusstseinsteleportation, auch Bewusstseinstransfer oder Bewusstseinsprojektion genannt, war eine parapsychische Fähigkeit der Varganen.

Beschreibung

Den Varganen war es gelungen, ihren Geist durch Konzentration vom Körper zu lösen und in einem der zahlreich vorhandenen konservierten Körperhüllen toter Tropoythers oder Varganen zu transferieren. Die übernommenen Körper, aus denen sich der Geist des ursprünglichen Besitzers vollkommen zurückgezogen hatte, konnten so von den Varganen kontrolliert werden. Sollte der Gastkörper vernichtet worden sein, so kehrte das Bewusstsein des Varganen in den eigenen Körper zurück. (Atlan 200)

Geschichte

Nach der Rückkehr der Varganen aus dem Makrokosmos und der Etablierung der Eisigen Sphäre stellten die Mitglieder der ehemaligen Invasionsflotte fest, dass sie die Fähigkeit der »Bewusstseinsteleportation« erlangt hatten. Durch Konzentration konnten sie ihr Bewusstsein in die Körper toter Tropoythers übertragen. Ihr eigener Körper fiel dabei für die Dauer der Aktion in eine Starre. Die Körperfunktionen blieben aufrecht, nur war kein Intellekt mehr feststellbar. Den Varganen war es auf diese Weise möglich, die Grenzen der Eisigen Sphäre zu überwinden und nach einer Möglichkeit zu suchen, von außen in diese Zone einzudringen. (Atlan 200)

Den Varganen wurden aber auch bald die Grenzen ihrer Fähigkeit klar. So war es nicht möglich, einen lebenden Körper zu übernehmen. Sie konnten sich nur der zahlreichen auf allen möglichen Planeten gelagerten Körper der Toten bedienen. Auch war die Dauer des Aufenthalts außerhalb der Eisigen Sphäre begrenzt. In regelmäßigen Abständen mussten sie die übernommenen Körper wieder verlassen und nach Yarden zurückkehren. (Atlan 200)

Quelle

Atlan 200