Babylon

Babylon war eine Stadt in Mesopotamien auf der Erde. Andere Namen waren Babyla, Babila oder Babili (Blauband 4).

Übersicht

Am Ende des 4. Jahrhundert v. Chr. konnte Atlan bei seinem Besuch vor Ort feststellen, dass die Stadt von einem gewaltigen Kanalnetz umgeben war, das stellenweise versandete. Alexander bewunderte bei seinem Besuch das Ischtar-Tor, die sieben Plattformen des Zikkurat, einen steinernen Viadukt über den Euphrat, die 600 Palastzimmer, die   hängenden Gärten sowie eine Festung mit Ausstellungsstücken des Nebukadnezar. (Blauband 6)

Die Silhouette der Stadt wurde im 2. Jahrhundert von einem großen Tempelbau, der Zikkurat, beherrscht. Dieser alte und in seiner Geschichte immer wieder zerstörte und wieder aufgebaute Hochtempel besaß gewaltige Freitreppen. Unter der Zikkurat gab es zu dieser Zeit eine Geheimkammer, in der die Nachkommen außerirdischer Sklaven unter Seciachi und Quequeldo Gold angehäuft hatten. (Atlan 376)

Allerdings machte Babylon zu dieser Zeit den Eindruck einer »sterbenden« Stadt. Das war beispielsweise am schlechten Zustand der   Göpelwerke und an der beginnenden Versandung des Euphratkanals zu bemerken. (Atlan 376)

Die farbig glasierten Ziegel der Mauern der Prozessionsstraße waren mit Darstellungen gelber Löwen auf dunkelblauem und türkisfarbenem Grund versehen. Auf dem Ischtar-Tor mit seinen emaillierten Ziegeln waren auf blauem Grund weiße und gelbe Stiere zu sehen. (Atlan 376)

Geschichte

   ... todo: PR-TB 71, 1698–1696 v. Chr., Atlan bei Hammurabi ...

Am Ende des 4. Jahrhundert v. Chr. zahlte Babylon Tribut an Darius III. Als Alexander mit seinem Heer vor der Stadt erschien, übergab Mazäos, der   Satrap der Stadt, Babylon an Alexander, der dort 35 Tage lang blieb, bevor er mit seinen Eroberungen fortfuhr. (Blauband 6)

Mitte des Jahres 323 v. Chr. weilten Atlan und Charis auf Bitte von Alexander in Babylon. Der Arkonide hatte dort einen Palast zur Verfügung gestellt bekommen und sollte genaue Karten für den Herrscher zeichnen, damit dieser sein Reich konsolidieren konnte. Als Alexander Charis vergewaltigte und diese sich selbst tötete, schaltete Atlan Alexanders Zellaktivator aus. Zehn Tage später verstarb Alexander in Babylon. (Blauband 6)

Als im 2. Jahrhundert eine Vorausabteilung der Römer unter Dorjan Pthoricus Clanocis in Babylon einmarschierte, schien die Stadt von den Parthern verlassen worden zu sein. Doch dies stellte sich als Falle heraus. (Atlan 376)

Trivia

Vereinzelt, z. B. in PR 442, wird das   »babylonische Sprachgewirr« zitiert.

Quellen

• Atlan 376
• Blauband 4, Blauband 6