Atom-Alarm

Dieser Artikel befasst sich mit dem Alarmsignal. Für weitere Bedeutungen, siehe: Atom-Alarm (Begriffsklärung).

Der Atom-Alarm war im Jahr 1971 ein Warnsignal, um die Bevölkerung des Westblocks vor einem Angriff der gegnerischen Machtblöcke mit Atomraketen zu alarmieren.

Übersicht

Im Rahmen dieses Alarms, der nur vom Präsidenten der USA ausgelöst werden konnte, wurde die Bevölkerung der Großstädte evakuiert. Die Auslösung des Alarms allein kostete die US-Regierung eine Milliarde   Dollar. Die beiden anderen Machtblöcke, die Asiatische Föderation und der Ostblock, hatten ähnliche Signale. (PR 5)

Geschichte

Im Jahr 1971 warnte Perry Rhodan den Chef der International-Intelligence-Agency, Allan D. Mercant, vor einer möglichen Invasion arkonidischer Robotschiffe. Diese Gefahr war durch die Notsignale akut geworden, die der zerstörte arkonidische Forschungskreuzer AETRON zum Flottenstützpunkt Myra IV aussandte. Zunächst sträubte sich Präsident Johnston gegen die Auslösung eines solchen Alarms, da dieser die komplette Wirtschaft lahm legen würde. Dank dessen Berater Wildinger erreichte Mercant allerdings, dass zumindest die Vorbereitungen für einen solchen Alarm getroffen wurden. (PR 5)

Als schließlich ein Raumschiff der Fantan-Leute im Solsystem auftauchte und Kurs auf die Erde nahm, wurde in allen Staaten der Atom-Alarm ausgelöst. Nach der Zerstörung des Schiffes durch das Beiboot der AETRON wurde der Alarm wieder aufgehoben und die Bevölkerung in die Städte zurückgebracht. (PR 5)

Der Atom-Alarm kostete die Menschheit weltweit 80 Milliarden   Dollar und brachte sie ein weiteres Stück auf dem Weg zur Einheit vorwärts. (PR 5)

1975 wurde in den USA wiederum Atom-Alarm gegeben, als eine unbekannte Macht im Wega-System auftauchte. (PR 10)

Quellen

PR 5, PR 10