SOTHOM

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Bionik und dem Molekulargehirn des SOTHOMS.
Für weitere Bedeutungen, siehe: Bionik (Begriffsklärung) und Molekulargehirn (Begriffsklärung).
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Symmunikator des Molekulargehirns. Für weitere Bedeutungen, siehe: Symmunikator.

Der SOTHOM (oder Sotho-Dom) war das Hauptquartier von Sotho Tyg Ian (Stygian) auf Terra.

Die terranischen Shana und Panisha bezeichneten es auch als Götterschrein. (PR 1310)

Anmerkung: In PR 1321, Kap. 1 lautet die Schreibweise SOTHUM, wohl ein Druckfehler.

Übersicht

Die Anlagen des SOTHOM befanden sich in halber Höhe auf dem Südhang des Berges Makalu. Das annähernd quaderförmige Gebäude war mehrere hundert Meter tief in den Felsen getrieben, lediglich der vordere Bereich ragte etwa 330 m heraus, gut 100 m hoch, unten 100 m breit und nach oben sich verjüngend bis auf 80 m Breite. Dieser Abschnitt ruhte auf einem Felsabsatz und glich in der Farbe dem Gestein. Aufgrund des speziellen Anti-Ortik-Schirms konnte der SOTHOM von außen weder eingesehen noch geortet werden. (PR 1310)

Das umgebende Gebiet des Himalaja gehörte zu der erweiterten Upanishad Tschomolungma. Deren Außensicherung wurde durch einen Schutzschirm und regelmäßige Patrouillenflüge gewährleistet. (PR 1311)

Im Inneren war der SOTHOM in neun hintereinanderliegende Sektionen gegliedert. In den einzelnen Hallen – die erste war 100×100 m2 groß und 50 m hoch – drängten sich Massen von Aggregaten, deren Verwendungszweck größtenteils verborgen blieb. Lediglich einige davon waren als Syntroniken erkennbar sowie als Fernüberwachungsinstrumente für verschiedene Raumsektoren der Milchstraße. Die einzelnen Maschinen wurden durch Schutzschirme abgesichert, psionische Störstrahlung und starke Magnetfelder dienten zur Abwehr von unbefugten Eindringlingen. Für den Zugang zur jeweils nächsten Sektion mussten komplexe Sicherheitssperren überwunden werden. Über die weiteren Sektionen, deren Maschinerie und Einsatzzweck ist nichts bekannt. (PR 1311)

Todestor

Das Todestor, die letzte Sicherheitssperre vor dem Herzstück des SOTHOMS, war mit einer Selbstzerstörungsvorrichtung gekoppelt, die ihre Energie aus dem Dengejaa Uveso bezog. Sollte die Sperre ohne Authentifizierung Tyg Ians geöffnet werden, würde genügend Energie freigesetzt, um Terra und das gesamte Solsystem zu zerstören. Die Vorrichtung konnte von Tyg Ian aus der Ferne abgeschaltet werden. (PR 1311, PR 1336)

Hinter der achten Sperre befand sich ein kugelförmiger Raum mit etwa 40 m Durchmesser. Der Raum wurde von einem Hologramm der Zwölf Galaxien ausgefüllt. Einige kleine Antigravscheiben, die auf Gedankenbefehle ansprachen, ermöglichten freie Bewegung in der Hohlkugel. Im Mittelpunkt schwebte die wichtigste Einrichtung des SOTHOM, das Molekulargehirn. (PR 1311)

Molekulargehirn

Das Molekulargehirn war der zentrale Datenspeicher in Sotho Tyg Ians Allerheiligstem. Es handelte sich dabei um eine Bionik oder einen Biosyntron – einen Verbund aus einer Syntronik und fünf Pterus, die über (nicht näher erläuterte) Symmunikatoren angekoppelt waren und so eine Einheit bildeten. Die Pterus waren nackt und anscheinend aktionsunfähig. Der Sotho kommunizierte per Gedankenbefehl mit dem Molekulargehirn, das ansonsten gegen technische oder psionische Einflussnahme resistent war. Lediglich bei Elsande Grel versagte der Schutz aus unbekanntem Grund. Der Datenspeicher enthielt beispielsweise eine vollständige Beschreibung der Technik des SOTHOMS, vor allem aber die geheimsten Pläne von Tyg Ian. (PR 1311)

Zweiter Stock

In der oberen Etage gab es weitere Räumlichkeiten, die von den Terranern mangels Zeit nur flüchtig untersucht wurden. (PR 1311)

Geschichte

Sotho Tyg Ian (Stygian) nutzte den SOTHOM nur selten, meistens war er irgendwo in der Milchstraße unterwegs. (PR 1309)

Im Februar des Jahres 446 NGZ drang Julian Tifflor mit seinem Parateam in den SOTHOM ein, um Stygians Geheimpläne auszuspionieren. (PR 1310, PR 1311)

Für mehr Einzelheiten, siehe: Unternehmen Götterschrein.

Quellen

PR 1310, PR 1311, PR 1336