Ablebur von Klanx-Toh

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Der Akone Ablebur von Klanx-Toh war im Jahr 2329 Kommandant des Systems Usuthan. Hier herrschte er über 300.000 Artgenossen und 800 Raumschiffe. (PR 192, S. 5)

Anmerkung: In PR 192 wird er nur Ablebur genannt.

Erscheinungsbild

Der asketisch aussehende Mann hatte seidig schimmernde Haare, die er über der hohen Stirn gestutzt trug. Er hatte lange Finger mit Fingernägeln, in die akonische Wertesymbole eingraviert waren. (PR 192, S. 6)

Charakterisierung

Ablebur personifizierte die Hoffnung der Akonen, die Eastside zu erobern, um dann gegen Terra vorgehen zu können. (PR 192, S. 5)

Was der Akone machte, das tat er mit peinlicher Sorgfalt, was manchmal schon in Pedanterie ausuferte. Dieser Charakterzug trug dazu bei, dass das Usuthan-System als eine vorbildlich geführte Niederlassung der Akonen galt. (PR 192, S. 5)

Er war in seinem Hass gegen die Terraner gefangen und war dabei so von sich und seinen Artgenossen überzeugt, dass er das Gefühl der Gefahr unterdrückte, selbst als man ihm sagte, man wolle ihn in ein Abenteuer schicken. (PR 192, S. 9f.)

Ablebur von Klanx-Toh besaß die Fähigkeit, sich rasch auf unerwartete Entwicklungen einstellen zu können, was jedoch seine totale Niederlage nicht verhinderte. (PR 192, S. 5)

Geschichte

Anfang des Jahres 2329 befehligte Ablebur von Klanx-Toh Usuthan, den wichtigsten Stützpunkt der Akonen im Einflussgebiet der Blues. Zum großen Teil wurden von hier die Blues mit Waffen beliefert. (PR 192, S. 5)

Anfang Februar 2329 musste das Flaggschiff des Tentra-Blues Tan-Pertrec auf Usuth notlanden. Ablebur wurde von Tan-Pertrec um eine Audienz gebeten, bei der dieser seine Geschichte vom Simban-System erzählte und dass dort Perry Rhodan zu finden sei. Dabei sagte er Ablebur ganz deutlich, dass es sein Plan sei, die Akonen in ein Abenteuer zu schicken, in dem sie umkommen würden. Danach nahm er seine Waffe und schoss sich durch seinen Kopf – nach seiner Meinung hatte er im Simban-System zu viele Fehler gemacht und somit keine Zukunft mehr. (PR 192, S. 7–10)

Trotz des Hinweises Tan-Pertrecs sah Ablebur sich als denjenigen, der dem Einfluss Terras den entscheidenden Dolchstoß versetzen konnte. Er ließ den aus 158 Raumschiffen bestehenden USO-Verband im Simban-System in eine Falle fliegen, in der er vollkommen aufgerieben wurde. Nur 33 Schiffe konnten entkommen. Doch Ablebur hatte sich verrechnet und konnte Perry Rhodan nicht finden. Als gemeldet wurde, dass eine aus 600 Raumschiffen bestehende terranische Flotte im Anflug war, verweigerte der Kommandant der aus 200 Raumern bestehenden Suchflotte, Tenpa, den Dienst, er desertierte. Er war der Meinung, dass die Regierung des Blauen Systems sich über 200 unversehrte Raumschiffe freuen würde, gleichzeitig sich aber für das Zustandekommen der Auseinandersetzung mit der Terranern interessieren würde, unabhängig vom zukünftigen Verlust der Station auf Usuth. (PR 192)

Ablebur ließ die verbliebenen Einheiten über Usuth konzentrieren, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Terraner Usuth einnahmen. Er starb, während die Terraner Usuth besetzten, durch eine unbekannte Strahlung des Metys, den er schon jahrelang gequält hatte. (PR 192, S. 59–62)

Anmerkung: Die Edlen von Klanx-Toh verloren wegen des Versagens von Ablebur sämtliche Privilegien, so dass seine Nachkommen nicht mehr das Adelsprädikat trugen. Ein Sohn Ableburs kam in der Schlacht im Twin-System gegen die Maahks im Jahr 2402 als Kommandant eines akonischen Schlachtschiffs um Leben. Ein Enkel von Ablebur war Grayvel Klanx, der im 25. Jahrhundert als akonisches Mitglied der wiederentstandenen CONDOS VASAC in Erscheinung trat. (PR-TB 411)

Quellen